Beim FC Bayern läuft es sportlich so gut wie schon lange nicht mehr. Gleichzeitig laufen ein paar Verträge aus. Wer empfiehlt sich für eine Verlängerung?
Es gab schon Weihnachtsfeste, an denen die Verantwortlichen des FC Bayern München weniger entspannt in ihre freien Tage gehen konnten. Gelingt der Mannschaft auch in Heidenheim ein Sieg, wird man in der gesamten ersten Jahreshälfte nur eine Niederlage und zwei Remis auf dem Konto haben.
Demgegenüber stehen 21 Plfichtspielsiege. In der Liga ist der Vorsprung aus Sicht des FCB erfreulich groß, in der Champions League winkt der direkte Einzug ins Achtelfinale und auch im DFB-Pokal überwintert man, bis es im Februar daheim gegen RB Leipzig geht.
Fast noch wichtiger für Max Eberl und Co. dürfte aber sein, dass es anders als im Vorjahr keinen großen Druck gibt, was die Kaderplanungen anbelangt. Vor gut zwölf Monaten war noch unklar, ob unter anderem Alphonso Davies, Joshua Kimmich und Jamal Musiala ihre Verträge verlängern werden.
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Darüber hinaus wollte man unbedingt den Transfer von Florian Wirtz realisieren. Eberl stand unter einem Feuerwerk an Kritik. Wie schnell sich doch alles ändern kann. Auch in diesem Winter müssen einige Gespräche geführt werden. Wirklich Druck haben die Bayern aber nur bei einem: Dayot Upamecano.
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Ansonsten aber liegt es an den Spielern selbst, sich für einen Verbleib zu empfehlen. Wechseln sie, hätte das weitaus weniger Konsequenzen als bei Spielern wie Musiala, Davies oder eben Kimmich. ran schaut, wer im ersten Halbjahr Argumente für eine Vertragsverlängerung gesammelt hat und bei wem die Tendenz eher in Richtung Abschied geht.
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FC Bayern: Entscheidet Manuel Neuer selbst?
Auch bei Manuel Neuer dauerte es in der vergangenen Saison eine Weile, bis er seinen neuen Vertrag unterschrieben hat. Erst im Februar fiel die Entscheidung für eine weitere Saison. Und diesmal?
Sein Arbeitspapier endet erneut am Ende der Saison. Erneut heißt es, dass er sich Zeit lasse, um zu entscheiden. Die Entscheidung für den Verbleib wurde nicht von allen ausschließlich positiv bewertet. Zu sehr häuften sich die schwachen Momente und auch die Verletzungen.
In der ersten Hälfte der bisherigen Saison sah es zunächst so aus, als würde der Torhüter nochmal an vergangene Zeiten anknüpfen können. Mit starken Paraden half er dabei, die Defensive zu stabilisieren. Dabei zeigte der 39-Jährige so gute Leistungen, dass er sogar als Torwart bei der WM 2026 ins Spiel gebracht wurde – bisher blockte Neuer ab.
Gerade in den letzten Wochen wurden die Zweifel aber wieder größer. Patzer gegen Arsenal und Union stehen auf der einen Seite, ein immer besser werdender Jonas Urbig auf der anderen. Wie lange wartet man in München noch, bis man sich an den Umbruch traut? Es scheint fast so, als wären die Voraussetzungen so gut wie bisher noch gar nicht.
Letztendlich wird es aber wohl wieder darauf hinauslaufen, was Neuer will. Will er bleiben, wird der FC Bayern das eher nicht ablehnen.
Sven Ulreich für und gegen das harmonische Klima
Dass Sven Ulreich noch beim FCB unter Vertrag steht, liegt auch daran, dass er sich sehr gut mit Neuer versteht. Beide sind privat miteinander befreundet. Sportlich spielt der ehemalige Stuttgarter indes keine echte Rolle mehr.
Wichtig ist das für eine Verlängerung eher nicht. Seinen Mehrwert bringt Ulreich im Training und in der Aufrechterhaltung des guten Klimas im Torwartteam – und manches Mal fungiert er auch als derjenige, der das gute Klima mit dem Gegner bewusst ins Wanken bringt. Legendär ist seine Auseinandersetzung mit Simon Rolfes im Oktober 2024.
Ulreich ist der Chefpöbler. Bleibt er als solcher? Wohl nur, wenn er Lust hat und Neuer weiter darauf besteht.
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Raphael Guerreiro: Allrounder mit vielen Qualitäten
Etwas kniffliger ist es bei Raphael Guerreiro. Eigentlich bringt der Portugiese viele Qualitäten mit. Er kann nicht nur Linksverteidiger spielen, sondern auch verschiedene Positionen im Mittelfeld. Guerreiro ist technisch einer der besseren Spieler des Kaders, kann in engen Räumen kombinieren und ist zudem auch torgefährlich.
In 589 Minuten gelangen ihm immerhin sechs Scorerpunkte. Die Anzahl seiner Minuten zeigt aber auch, dass er nicht das allergrößte Vertrauen genießt. Guerreiro ist ein Notnagel. Kein sehr teurer und ein ziemlich guter. Aber wenn die Münchner auf dem Markt eine Chance zur Verjüngung sehen, könnte seine Zeit im Sommer enden. Wenn nicht, dann wird man seine Allrounderfähigkeiten wohl weiterhin gut zu nutzen wissen.
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Bayern-Elfer berechtigt? Sogar Kompany muss schmunzeln
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Dayot Upamecano: Alternativlose Verlängerung für den FC Bayern
Unter den diesjährigen Spielern mit auslaufenden Verträgen gibt es nur einen, mit dem der FC Bayern um nahezu jeden Preis verlängern muss: Upamecano. Der Franzose ist der perfekte Verteidiger für das System von Vincent Kompany. In Europa gibt es nicht mal eine Handvoll Spieler, die mit so viel Raum hinter sich so konsequent und sicher verteidigen können.
Hinzu kommt, dass er athletisch, schnell und spielintelligent ist. Sein Aufbauspiel beinhaltete zuletzt zwar einige Unsicherheiten, aber das dürfte auch der hohen Belastung geschuldet sein. Meist ist er sowohl mit als auch gegen den Ball der Fels in der Brandung.
Natürlich wird man noch eine Weile versuchen, sich gegenseitig in den Verhandlungen entgegenzukommen. Aber der offensichtliche Optimismus der Verantwortlichen lässt erahnen, dass Upamecano bald einen neuen Vertrag beim FCB unterschreibt.
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Leon Goretzka: Abschied bahnt sich an
Das Gegenteil von Upamecano ist derzeit Leon Goretzka. Zwar kämpfte sich der gebürtige Bochumer in den letzten Monaten zurück, doch auf dem Platz überzeugt er wenig. Von der bei ihm oft angepriesenen Dynamik im Spiel nach vorn ist wenig übrig.
Goretzka ist fehleranfällig, oft nicht in der richtigen Position und auch gegen den Ball nicht selten ein Unsicherheitsfaktor. Trotzdem sammelte er bereits 1.018 Minuten. Kompany setzt auf den 30-Jährigen, wenn Aleksandar Pavlovic nicht spielt.
Mit Tom Bischof hat er jedoch eine Alternative, die immer besser in Fahrt kommt. Der junge Ex-Hoffenheimer dürfte in den kommenden Monaten immer mehr in die Mannschaft rücken. Im Sommer könnten sowohl Goretzka als auch die Bayern ihr Kapitel im Guten beenden. Viele sportliche Argumente für eine weitere Zusammenarbeit gibt es gerade nicht.
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Bundesliga-Transfergerüchte: FC Barcelona offenbar an BVB-Profi Julian Ryerson interessiert
Julian Ryerson (Borussia Dortmund) Landet ein BVB-Stammspieler beim FC Barcelona? Wie "Sky" berichtet, hat Barca offenbar ein Auge auf Julian Ryerson geworfen. Der Norweger soll demnach ein günstiger Ersatz für Jules Kounde sein, der in Katalonien vor dem Abgang steht. Erste Gespräche sollen demnach bereits stattgefunden haben. Ob der BVB einem Abgang jedoch zustimmen würde, ist offen.
Gonzalo Garcia (Real Madrid) Für den Januar 2026 sucht Stuttgart einen Stürmer. Laut "Sky" soll Reals Gonzalo Garcia der Wunschkandidat sein. Der 21-jährige Spanier sorgte bei der FIFA Klub-WM im Sommer 2025 mit vier Toren für Furore. Im Star-Ensemble von Real hat er aber nun einen schweren Stand. Dennoch sei dem Bericht nach ein fixer Transfer nach Stuttgart schwer umzusetzen. Die Madrilenen wollen das Talent ohnehin wohl nur verleihen, Garcia hat einen langfristigen Vertrag bis 2030. Außerdem berichtet die "FAZ", dass auch die Eintracht Garcia im Visier habe.
William Osula (Newcastle United) Bereits im Sommer hatte die Eintracht das dänische Sturmjuwel William Osula auf dem Zettel, im Winter könnte der Transfer nun über die Bühne gehen: Wie "Sky Sport" berichtet, besteht eine mündliche Einigung mit dem 22 Jahre altenTeamkollegen von Nick Woltemade. Frankfurt möchte auf ein ähnliches Modell wie zuvor bei Hugo Ekitike setzen: Eine Leihe bis Saisonende für rund drei Millionen Euro mit Kaufoption in Höhe von 20 Millionen Euro. Nun liegt es an Newcastle, dem Angebot zuzustimmen.
Raphael Guerreiro (FC Bayern München) Der von Jose Mourinho trainierte Klub Benfica Lissabon erwägt laut "A Bola" wohl die Verpflichtung von Bayern-Profi Raphael Guerreiro. Demnach denken die Portugiesen wohl darüber nach, den Europameister von 2016 im Januar nach Lissabon zu lotsen. Guerreiros Vertrag läuft im Sommer 2026 aus, allerdings soll Bayern-Coach Vincent Kompany den flexibel einsetzbaren Profi wohl sehr schätzen, obwohl er kein Stammspieler in München ist. Dies macht einen Abgang vor dem Saisonende daher unwahrscheinlicher.
Jonas Wind (VfL Wolfsburg) Leverkusen wird mit einer möglichen Verpflichtung von Jonas Wind in Verbindung gebracht, um die Optionen in der Offensive zu erweitern. Laut Gianluca Di Marzio könnte der 26-jährige Däne im Januar von Wolfsburg zur Werkself wechseln, somit der VfL ein halbes Jahr vor Vertragsende noch Ablöse kassieren. Wind und Bayers Coach Kasper Hjulmand kennen sich von der dänischen Nationalmannschaft bereits bestens. Bei bislang 119 Pflichtspiel-Einsätzen für die "Wölfe" erzielte Wind 34 Treffer.
Konstantinos Koulierakis (VfL Wolfsburg) Liverpool bereitet sich wohl auf einen Abgang von Ibrahima Konate im Sommer 2026 vor. Dann läuft der Kontrakt des Ex-Leipzigers aus. Laut "Caught Offside" könnte der Nachfolger wieder aus der Bundesliga kommen. Demnach soll Wolfsburgs Innenverteidiger-Talent Konstantinos Koulierakis seit Monaten beobachtet werden. LFC-Coach Arne Slot soll vom jungen Griechen überzeugt sein., doch auch Tottenham dürfte Koulierakis längst ins Auge gefasst haben, obwohl er beim VfL noch Vertrag bis 2029 hat.
Giovane (Hellas Verona) Holt der BVB schon im Winter einen neuen Stürmer? Angesichts der aktuellen Torflaute von Serhou Guirassy und des noch nicht überzeugenden Backups Fabio Silva soll Borussia Dortmund laut "ESPN" Sturmjuwel Giovane von Hellas Verona ins Visier genommen haben. BVB-Scouts sollen Anfang November im Stadion gewesen sein, als der 21-jährige Brasilianer gegen Inter Mailand sein erstes Tor in der Serie A erzielt hatte.
Giovane (Hellas Verona) Der Mittelstürmer kam erst im Sommer von Corinthians Sao Paulo nach Verona. Für seinen neuen Klub gelangen ihm in zwölf Pflichtspielen neben dem Tor auch drei Vorlagen. Auch die beiden Mailänder Vereine sollen bereits Interesse am technisch starken und schnellen Angreifer haben. Allerdings soll Verona eine Ablöse von 30 Millionen Euro fordern.
Endrick (Real Madrid) Bei Real Madrid ist Juwel Endrick unter Coach Xabi Alonso außen vor und hat kaum Chancen auf regelmäßige Einsätze. Mit Blick auf die WM 2026 braucht der Brasilianer aber Spielpraxis, um es in den Kader der Selecao für die Endrunde zu schaffen. Daher soll nun wohl eine Leihe im Raum stehen. Laut "Foot Mercato" könnte der 19 Jahre alte Stürmer möglicherweise in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen landen. Demnach soll die "Werkself" zu den Interessenten zählen. Allerdings ...
Endrick (Real Madrid) ... dürfte der Kreis der interessierten Klubs riesig sein. Vereine aus Endricks Heimat Brasilien, den USA, Mexiko, Russland und dem Nahen Osten sollen sich um das Toptalent bemühen. Wie Fabrizio Romano berichtet, gilt jedoch Olympique Lyon als Favorit im Werben um Endrick. Im Gespräch sei demnach eine Leihe ohne Kaufoption, Lyon müsse dem Bericht nach 4,5 Millionen Euro Gebühr bzw. Gehalt bezahlten.
Juan Cruz Meza (River Plate) Borussia Dortmund beschäftigt sich laut "Sky" mit dem 17-jährigen Argentinier Juan Cruz Meza. Dieser steht bei River Plate unter Vertrag, absolvierte für die erste Mannschaft aber noch kein Spiel. Bei den Spielen der zweiten Mannschaft wurde der Offensivmann schon mehrfach von BVB-Scouts gesichtet. Doch die Dortmunder sind nicht alleine. Am Argentinier sind mehrere Top-Klubs aus Europa interessiert. Der Vertrag des 17-Jährigen bei River Plate läuft bis Ende 2026.
Kaua Prates (EC Cruzeiro) Der 17-jährige Defensivmann Kaua Prates ist laut "Sky" ein weiterer BVB-Kandidat aus Südamerika. Auch der junge Brasilianer wurde vor Ort mehrmals von Scouts der Dortmunder beobachtet. Der Linksverteidiger ist seit dieser Saison ein wichtiger Teil des Erstligisten Cruzeiro. Der BVB hat angeblich bereits konkrete Gespräche mit Cruzeiro geführt, von einem Deal ist man aber noch entfernt. Der 17-Jährige besitzt eine Ausstiegsklausel von über 30 Millionen Euro. Neben den Borussen gibt es aber wohl noch weitere Interessenten aus Europa.
Ayodele Thomas (PSV Eindhoven) Laut "Sky" beschäftigt sich Eintracht Frankfurt mit PSV-Talent Ayodele Thomas. Der 18-jährige Rechtsaußen soll demnach bereits in Kontakt mit den Verantwortlichen der SGE stehen. Thomas' Vertrag endet im kommenden Sommer, er wäre also ablösefrei. Eine Verlängerung in Eindhoven steht aktuell wohl nicht zur Debatte.
Said El Mala (1. FC Köln) Der FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen schon länger an Said El Mala Interesse zeigen. Offenbar hat der Offensivspieler des 1. FC Köln auch internationale Spitzenklubs auf den Plan gerufen. Wie die "Bild" berichtet, sollen Inter Mailand und Paris Saint-Germain El Mala beobachten. Für den 19-Jährigen würde ein Wechsel im Winter unwahrscheinlich sein, realistischer sei der kommende Sommer.
Fisnik Asllani (1899 Hoffenheim) Die rasante Entwicklung von Hoffenheims Fisnik Asllani hat laut "Sky" wohl den FC Barcelona auf den Plan gerufen. Demnach sollen die Katalanen den 23-Jährigen, der in der vergangenen Saison noch für die SV Elversberg in der 2. Bundesliga spielte, als möglichen Neuzugang für den Sommer 2026 im Blick haben. Dann könnten Interessenten von einer angeblichen Ausstiegsklausel im Kontrakt des Deutsch-Kosovaren profitieren. Zuletzt benannte Asllani Barca in der "Sportbild" bereits als seinen Traumklub.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.
Jurrien Timber (FC Arsenal) Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.
Gilberto Mora (Club Tijuana) Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...
Gilberto Mora (Club Tijuana) ... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.
Serge Gnabry: Wendet er das Blatt noch?
Hätte man 100 Fans des FC Bayern im vergangenen Sommer gefragt, wie viele Argumente Serge Gnabry für eine Verlängerung liefert, hätte die überwältigende Mehrheit wohl etwas zwischen "wenige" und "gar keine" geantwortet. Gnabry war oft verletzt und wenn er fit war, schwankten seine Leistungen enorm.
In Abwesenheit von Jamal Musiala zeigte der 30-Jährige in dieser Saison aber überwiegend starke Leistungen. Nach einem phänomenalen Saisonstart kamen jedoch wieder ein paar gesundheitliche Probleme dazu, die ihn spürbar ausbremsten. Gegen Sporting (Tor und Assist) und Mainz (Assist) überzeugte Gnabry dann wieder.
Insgesamt steht er bei fünf Toren und sieben Vorlagen in 1.146 Pflichtspielminuten. Damit ist er alle 95,5 Minuten direkt an einem Bayern-Treffer beteiligt. Gnabry ist nicht der Topstar in der Offensive, liefert aber immer Impulse und Gefahr. Knackpunkt dürfte bei ihm jedoch das Gehalt werden. Wie viele Einbußen ist er bereit hinzunehmen?
Auch der Markt wird eine Rolle spielen. Wie bei Leroy Sane vor einem halben Jahr könnte man in München der Verlockung folgen, den Kader zu verjüngen und neue Reize zu setzen. Eine Weile wird Gnabry also noch überzeugen müssen, um sich den neuen Vertrag zu verdienen.
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Nicolas Jackson: Verbleib unwahrscheinlich
Dass Nicolas Jackson eine realistische Chance auf eine feste Verpflichtung hat, ist derweil eher nicht anzunehmen. Nicht nur machte Uli Hoeneß bereits im Sommer deutlich, dass die Kaufpflicht nur bei einer utopisch hohen Anzahl an Spielen greifen werde, auch sind die Leistungen des Stürmers bisher alles andere als überzeugend.
Alles andere als ein Abgang wäre eine sehr große Überraschung.