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FC Bayern München: Vincent Kompany rotiert bei der Klub-WM leichtfertig den Gruppensieg weg - ein Kommentar

  • Aktualisiert: 25.06.2025
  • 00:48 Uhr
  • Chris Lugert

Letztes Spiel verloren, Gruppensieg weg: Der FC Bayern schließt die Vorrunde der Klub-WM mit einem Negativerlebnis ab. Das geht vor allem auf die Kappe von Trainer Vincent Kompany. Ein Kommentar.

Von Chris Lugert

Als der FC Bayern gut 70 Minuten vor Anpfiff der Partie gegen Benfica Lissabon seine Aufstellung verkündete, dürften sich zahlreiche Fans verwundert die Augen gerieben haben.

Trainer Vincent Kompany schickte im Gruppenfinale der Klub-WM eine B-Elf aufs Feld, gleich sieben Spieler rotierten im Vergleich zur Partie gegen die Boca Juniors in die Startelf. Harry Kane, Michael Olise, Joshua Kimmich, Kingsley Coman - sie alle fanden sich auf der Ersatzbank wieder.

Außerdem bekamen Joao Palhinha und Neuzugang Tom Bischof, die beim Turnier bislang noch keine Sekunde gespielt hatten, ihre Chance. Ein netter Zug von Kompany, zumal der Achtelfinaleinzug bereits sicher war. Doch das Vorhaben ging völlig in die Hose.

Ohne Olise und Kane ließen die Bayern offensiv jede Gefahr vermissen. Kimmich fehlte als Dirigent im Mittelfeld, stattdessen schienen sich Palhinha, Bischof und Aleksandar Pavlovic auf den Füßen zu stehen. Die Folge: Bayern hatte zwar jede Menge Ballbesitz, aber quasi keine Ideen. Die individuelle Qualität fehlte.

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SL Benfica v FC Bayern München: Group C - FIFA Club World Cup 2025 Thomas Muller second striker of Bayern Munich and Germany and Harry Kane centre-forward of Bayern Munich and England after the FIF...

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Das Achtelfinale der FIFA Klub-WM hier live sehen.

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Das änderte sich erst in der zweiten Halbzeit, als Kimmich, Olise und Kane allesamt auf einen Schlag reinkamen. Und plötzlich war es ein ganz anderer Auftritt, die Münchner waren dominant und spielten sich zahlreiche Chancen heraus. Plötzlich sahen die Fans jenes Spiel, das sie von ihrem Team sehen wollen.

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Bayerns Niederlage hat unschöne Folgen

Das Problem aber: Die vielen Möglichkeiten wurden nicht genutzt, der Ausgleich nach dem Rückstand zur Pause wollte nicht mehr fallen. Benfica gewann nicht nur das Spiel, sondern auch die Gruppe C. Mit unschönen Folgen für die Bayern.

Denn nicht nur gingen zwei Millionen Dollar Preisgeld flöten, die ein Sieg gebracht hätte. Sondern es kann jetzt bereits im Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain gehen. Da hilft es auch nichts, dass das Achtelfinale am Sonntag (ab 21:15 Uhr live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App) gegen Flamengo ausgetragen wird - was auf dem Papier einfacher erscheint, aber auch nicht einfacher sein muss.

Eine Situation, die Kompany hätte berücksichtigen und voraussehen müssen. Vor dem Spiel erklärte er bei "DAZN", was er sich von der XXL-Rotation verspricht. "Die Jungs sind frisch, sie haben die Motivation zu zeigen, welche Rolle sie spielen können. Heute ist es besser, am Ende noch von der Bank zu kommen, als von Anfang an auf dem Platz zu stehen", sagte er mit Blick auf die Bedingungen im Glutofen von Charlotte.

Ein Ansatz, der nachvollziehbar ist. Gerade in großer Hitze kann es am Ende einen gewaltigen Unterschied machen, wenn man Qualität einwechseln kann oder die besten Spieler auf dem Feld noch relativ frisch sind. Aber sieben Wechsel waren zu viel des Guten.

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FC Bayern München - die ehemaligen Top-Talente: Fiete Arp unterschreibt bei neuem Klub

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<strong>Das wurde aus den Ex-Bayern-Talenten</strong><br>Zu Beginn ihrer Karriere galten sie als Versprechen auf eine große Zukunft. Doch beim FC Bayern München verpassten sie den großen Durchbruch. Andernorts nehmen die einstigen Juwele einen neuen Anlauf. <strong>ran</strong> zeigt, was aus den Münchner Talenten der vergangenen Jahre so wurde. (Stand: 24. Juni 2025)
© Lackovic

Das wurde aus den Ex-Bayern-Talenten
Zu Beginn ihrer Karriere galten sie als Versprechen auf eine große Zukunft. Doch beim FC Bayern München verpassten sie den großen Durchbruch. Andernorts nehmen die einstigen Juwele einen neuen Anlauf. ran zeigt, was aus den Münchner Talenten der vergangenen Jahre so wurde. (Stand: 24. Juni 2025)

<strong>Fiete Arp (Holstein Kiel)</strong><br>Im Sommer 2019 kam Fiete Arp vom HSV nach München. Der damals blutjunge Stürmer konnte die Hoffnungen an der Säbener Straße nicht erfüllen. Nur ein einziger 13-Minuten-Einsatz steht für den Stürmer im Bayern-Trikot zu Buche. Arp, der seit 2022 für Holstein Kiel spielte, schlägt nun ein neues Kapitel auf und wechselt zum Odense Boldklub nach Dänemark.
© Claus Bergmann

Fiete Arp (Holstein Kiel)
Im Sommer 2019 kam Fiete Arp vom HSV nach München. Der damals blutjunge Stürmer konnte die Hoffnungen an der Säbener Straße nicht erfüllen. Nur ein einziger 13-Minuten-Einsatz steht für den Stürmer im Bayern-Trikot zu Buche. Arp, der seit 2022 für Holstein Kiel spielte, schlägt nun ein neues Kapitel auf und wechselt zum Odense Boldklub nach Dänemark.

<strong>Kwasi Wriedt (Alemannia Aachen)</strong><br>Im Jahr 2020 wurde die U23 des FC Bayern München Meister der 3. Liga, Torschützenkönig wurde Kwasi Wriedt. Der Mittelstürmer war teilweise sogar Backup von Robert Lewandowski in der Bundesliga. Nach Zwischenstation bei Holstein Kiel zog es ihn in die Türkei. Mit seinem Klub Sanliurfaspor stieg er in die 3. Liga ab, nun ist er zurück in Deutschland und wird künftig für Drittligist Alemannia Aachen auflaufen. Da ist er jedoch nicht der einzige Ex-Münchner...
© Jan Huebner

Kwasi Wriedt (Alemannia Aachen)
Im Jahr 2020 wurde die U23 des FC Bayern München Meister der 3. Liga, Torschützenkönig wurde Kwasi Wriedt. Der Mittelstürmer war teilweise sogar Backup von Robert Lewandowski in der Bundesliga. Nach Zwischenstation bei Holstein Kiel zog es ihn in die Türkei. Mit seinem Klub Sanliurfaspor stieg er in die 3. Liga ab, nun ist er zurück in Deutschland und wird künftig für Drittligist Alemannia Aachen auflaufen. Da ist er jedoch nicht der einzige Ex-Münchner...

<strong>Gianluca Gaudino (Alemannia Aachen)</strong><br>Nach zwei Jahren in der Schweiz (Lausanne) und Österreich (Stripfing) kehrte Gianluca Gaudino im Sommer 2024 nach Deutschland zurück. Das einstige Bayern-Juwel unterzeichnete für zwei Jahre beim Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen. Dort fühlt sich das Mittelfeld-Ass pudelwohl und hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert. Für den FCB lief er einst elf Mal auf, verließ den Verein jedoch 2017 endgültig.
© Jan Huebner

Gianluca Gaudino (Alemannia Aachen)
Nach zwei Jahren in der Schweiz (Lausanne) und Österreich (Stripfing) kehrte Gianluca Gaudino im Sommer 2024 nach Deutschland zurück. Das einstige Bayern-Juwel unterzeichnete für zwei Jahre beim Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen. Dort fühlt sich das Mittelfeld-Ass pudelwohl und hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert. Für den FCB lief er einst elf Mal auf, verließ den Verein jedoch 2017 endgültig.

<strong>Leon Dajaku (Sharjah FC)</strong><br>Ex-Bayern-Juwel Leon Dajaku zog es in die Wüste. Der Offensivspieler unterschrieb einen Vertrag in den Vereinigten Arabischen Emiraten beim Sharjah FC. Der in Waiblingen geborene Deutsch-Kosovare stand zuvor unter anderem bei Hajduk Split, dem AFC Sunderland, Union Berlin und dem VfB Stuttgart unter Vertrag. Für die Bayern-Profis brachte es Dajaku einst nur auf drei Einsätze (kein Tor).
© 2020 Getty Images

Leon Dajaku (Sharjah FC)
Ex-Bayern-Juwel Leon Dajaku zog es in die Wüste. Der Offensivspieler unterschrieb einen Vertrag in den Vereinigten Arabischen Emiraten beim Sharjah FC. Der in Waiblingen geborene Deutsch-Kosovare stand zuvor unter anderem bei Hajduk Split, dem AFC Sunderland, Union Berlin und dem VfB Stuttgart unter Vertrag. Für die Bayern-Profis brachte es Dajaku einst nur auf drei Einsätze (kein Tor).

<strong>Sinan Kurt (Holzheimer SG)</strong><br>Wenn es um gescheiterte FCB-Talente geht, fällt bei den Kennern ziemlich schnell der Name Sinan Kurt. Ihn holte der FCB aus Gladbach, doch Kurt enttäuschte auf ganzer Linie. Auch später blieb ihm bei weiteren Stationen der Durchbruch verwehrt. Kürzlich unterschrieb der mittlerweile 28-Jährige beim Landesligisten Holzheimer SG. Zuvor war Kurt ein halbes Jahr vereinslos.
© foto2press

Sinan Kurt (Holzheimer SG)
Wenn es um gescheiterte FCB-Talente geht, fällt bei den Kennern ziemlich schnell der Name Sinan Kurt. Ihn holte der FCB aus Gladbach, doch Kurt enttäuschte auf ganzer Linie. Auch später blieb ihm bei weiteren Stationen der Durchbruch verwehrt. Kürzlich unterschrieb der mittlerweile 28-Jährige beim Landesligisten Holzheimer SG. Zuvor war Kurt ein halbes Jahr vereinslos.

<strong>Adrian Fein (SV Waldhof Mannheim)</strong><br>Der gebürtige Münchner ist zuletzt im Sommer 2024 innerhalb der 3. Liga von Verl zu Waldhof Mannheim gewechselt. Zuvor versuchte sich der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler in den Niederlanden bei Excelsior Rotterdam. Nachdem er beim Hamburger SV und Dynamo Dresden gescheitert war, konnte sich Fein nun in der 3. Liga etablieren.
© foto2press

Adrian Fein (SV Waldhof Mannheim)
Der gebürtige Münchner ist zuletzt im Sommer 2024 innerhalb der 3. Liga von Verl zu Waldhof Mannheim gewechselt. Zuvor versuchte sich der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler in den Niederlanden bei Excelsior Rotterdam. Nachdem er beim Hamburger SV und Dynamo Dresden gescheitert war, konnte sich Fein nun in der 3. Liga etablieren.

<strong>Renato Sanches (Benfica Lissabon)</strong><br>Beim FC Bayern blieb Renato Sanches der Durchbruch einst verwehrt und auch nach seiner Zeit in München hatte bzw. hat er Probleme, sich auf Top-Niveau zu behaupten. Nach seiner enttäuschenden Leih-Station AS Rom ist der Portugiese nun bei Benfica Lissabon, erneut auf Leihbasis - und soll bei Stammklub PSG keine Zukunft mehr haben. Sanches' Vertrag läuft jedoch noch bis 2027.
© 2024 Getty Images

Renato Sanches (Benfica Lissabon)
Beim FC Bayern blieb Renato Sanches der Durchbruch einst verwehrt und auch nach seiner Zeit in München hatte bzw. hat er Probleme, sich auf Top-Niveau zu behaupten. Nach seiner enttäuschenden Leih-Station AS Rom ist der Portugiese nun bei Benfica Lissabon, erneut auf Leihbasis - und soll bei Stammklub PSG keine Zukunft mehr haben. Sanches' Vertrag läuft jedoch noch bis 2027.

<strong>Michaël Cuisance (Hertha BSC)</strong><br>Der Franzose wechselte 2019 von Gladbach nach München, fand beim FC Bayern aber nie sein Glück. Für Cuisance reichte es nur zu 13 Pflichtspiel-Einsätzen. Nach mehreren Zwischenstationen wurde der Mittelfeldspieler Anfang 2024 von Venedig nach Osnabrück verliehen. Dort spielte er sich ins Blickfeld, Hertha BSC holte das Ex-FCB-Talent daraufhin in die Hauptstadt.
© mix1

Michaël Cuisance (Hertha BSC)
Der Franzose wechselte 2019 von Gladbach nach München, fand beim FC Bayern aber nie sein Glück. Für Cuisance reichte es nur zu 13 Pflichtspiel-Einsätzen. Nach mehreren Zwischenstationen wurde der Mittelfeldspieler Anfang 2024 von Venedig nach Osnabrück verliehen. Dort spielte er sich ins Blickfeld, Hertha BSC holte das Ex-FCB-Talent daraufhin in die Hauptstadt.

<strong>Lucas Scholl (Wacker Innsbruck)</strong><br>In der Bayern-Zeit von Gaudino und Kurt durfte einst auch Lucas Scholl sein Können unter Pep Guardiola im Training unter Beweis stellen. Obwohl dem Sohn von Bayern-Ikone Mehmet Scholl schon damals großes Talent nachgesagt wurde, blieb ihm die große Karriere verwehrt. Aktuell kickt er in der Tiroler Regionalliga für Wacker Innsbruck. Zuvor war er unter anderem bei Wacker Nordhausen und dem SV Horn aktiv.
© foto2press

Lucas Scholl (Wacker Innsbruck)
In der Bayern-Zeit von Gaudino und Kurt durfte einst auch Lucas Scholl sein Können unter Pep Guardiola im Training unter Beweis stellen. Obwohl dem Sohn von Bayern-Ikone Mehmet Scholl schon damals großes Talent nachgesagt wurde, blieb ihm die große Karriere verwehrt. Aktuell kickt er in der Tiroler Regionalliga für Wacker Innsbruck. Zuvor war er unter anderem bei Wacker Nordhausen und dem SV Horn aktiv.

<strong>Marco Friedl (SV Werder Bremen)</strong><br>Obwohl es mit dem Durchbruch beim FCB nicht klappte, sind einige Ex-Talente der Münchner heute andernorts gestandene Bundesliga-Profis. Dazu zählt Werder-Kapitän Marco Friedl. Bei den Bayern reichte es einst für den Tiroler zu nur zwei Profi-Einsätzen, mittlerweile hat sich der Verteidiger in Bremen zum Leistungsträger und Anführer entwickelt.
© Jan Huebner

Marco Friedl (SV Werder Bremen)
Obwohl es mit dem Durchbruch beim FCB nicht klappte, sind einige Ex-Talente der Münchner heute andernorts gestandene Bundesliga-Profis. Dazu zählt Werder-Kapitän Marco Friedl. Bei den Bayern reichte es einst für den Tiroler zu nur zwei Profi-Einsätzen, mittlerweile hat sich der Verteidiger in Bremen zum Leistungsträger und Anführer entwickelt.

<strong>Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)</strong><br>Neben Friedl tummelt sich in Bremen mit Mitchell Weiser ein weiteres Ex-Bayern-Talent, das an der Säbener Straße den großen Durchbruch verpasste. Weiser startete erst nach seinem Bayern-Abgang bei den darauffolgenden Stationen Hertha BSC und Bayer Leverkusen so richtig durch. Für die Bayern-Profis reichte es lediglich zu 21 Pflichtspiel-Einsätzen.
© Eibner

Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)
Neben Friedl tummelt sich in Bremen mit Mitchell Weiser ein weiteres Ex-Bayern-Talent, das an der Säbener Straße den großen Durchbruch verpasste. Weiser startete erst nach seinem Bayern-Abgang bei den darauffolgenden Stationen Hertha BSC und Bayer Leverkusen so richtig durch. Für die Bayern-Profis reichte es lediglich zu 21 Pflichtspiel-Einsätzen.

<strong>Pierre-Emile Höjbjerg (Olympique Marseille)</strong><br>Mit Pierre-Emile Höjbjerg war ein Ex-Bayern-Juwel viele Jahre Leistungsträger bei Tottenham Hotspur. Der Däne, einst in München unter Pep Guardiola gefördert, verließ die Münchner 2016 in Richtung Southampton, wo er sich schnell einen guten Namen machte. Seit 2020 ist Höjbjerg bei Tottenham unter Vertrag, zum 1. Juli 2025 wechselt er fest zu seinem bisherigen Leihklub Marseille.
© IMAGO/PsnewZ

Pierre-Emile Höjbjerg (Olympique Marseille)
Mit Pierre-Emile Höjbjerg war ein Ex-Bayern-Juwel viele Jahre Leistungsträger bei Tottenham Hotspur. Der Däne, einst in München unter Pep Guardiola gefördert, verließ die Münchner 2016 in Richtung Southampton, wo er sich schnell einen guten Namen machte. Seit 2020 ist Höjbjerg bei Tottenham unter Vertrag, zum 1. Juli 2025 wechselt er fest zu seinem bisherigen Leihklub Marseille.

<strong>Niklas Dorsch (FC Augsburg)</strong><br> Das frühere Bayern-Talent Niklas Dorsch durfte bei den Profis des Rekordmeisters nur in einem Pflichtspiel ran, danach sorgte der Mittelfeldspieler in Heidenheim für den Durchbruch im Profifußball. Über die Zwischenstation KAA Gent und Augsburg landete Dorsch im Sommer 2024 erneut in Heidenheim. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2028.
© 2025 Getty Images

Niklas Dorsch (FC Augsburg)
Das frühere Bayern-Talent Niklas Dorsch durfte bei den Profis des Rekordmeisters nur in einem Pflichtspiel ran, danach sorgte der Mittelfeldspieler in Heidenheim für den Durchbruch im Profifußball. Über die Zwischenstation KAA Gent und Augsburg landete Dorsch im Sommer 2024 erneut in Heidenheim. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2028.

<strong>Julian Green (SpVgg Greuther Fürth)</strong><br>Der Hype um Julian Green liegt mehr als zehn Jahre zurück. 2014 stand das Ex-FCB-Juwel im US-Kader der WM-Endrunde. Damals erwarteten Experten den Durchbruch Greens in München. Doch daraus wurde nichts. Nach vier Profi-Einsätzen verabschiedete sich Green Anfang 2017, landete über Stuttgart im Sommer 2017 in Fürth. Beim Zweitligisten spielt Green bis heute.
© eu-images

Julian Green (SpVgg Greuther Fürth)
Der Hype um Julian Green liegt mehr als zehn Jahre zurück. 2014 stand das Ex-FCB-Juwel im US-Kader der WM-Endrunde. Damals erwarteten Experten den Durchbruch Greens in München. Doch daraus wurde nichts. Nach vier Profi-Einsätzen verabschiedete sich Green Anfang 2017, landete über Stuttgart im Sommer 2017 in Fürth. Beim Zweitligisten spielt Green bis heute.

<strong>Bright Arrey-Mbi (SC Braga)</strong><br>Mit Verteidiger Bright Arrey-Mbi konnte sich zuletzt ein Ex-Bayern-Talent in der 2. Bundesliga in den Fokus spielen. Der Defensivspezialist etablierte sich in Hannover und im Sommer 2024 zahlte der portugiesische Klub SC Braga kolportierte 6,2 Millionen Euro Ablöse für den Deutsch-Engländer. Für die Bayern bestritt Arrey-Mbi einst hingegen nur ein Pflichtspiel bei den Profis.
© Yulian Todorov

Bright Arrey-Mbi (SC Braga)
Mit Verteidiger Bright Arrey-Mbi konnte sich zuletzt ein Ex-Bayern-Talent in der 2. Bundesliga in den Fokus spielen. Der Defensivspezialist etablierte sich in Hannover und im Sommer 2024 zahlte der portugiesische Klub SC Braga kolportierte 6,2 Millionen Euro Ablöse für den Deutsch-Engländer. Für die Bayern bestritt Arrey-Mbi einst hingegen nur ein Pflichtspiel bei den Profis.

<strong>Joshua Zirkzee (Manchester United)<br> </strong>Auf 17 Einsätze und vier Tore brachte es Joshua Zirkzee bei den Bayern-Profis. Danach hat sich der Niederländer in Bologna zu einem Topstürmer entwickelt. Im Sommer 2024 folgte für Zirkzee der Karriereschritt zu Manchester United. Von der kolportierten Ablöse in Höhe von 42,5 Millionen Euro flossen Berichten zufolge 50 Prozent an die Bayern. Sportlich läuft es für Zirkzee bei ManUtd durchwachsen.
© Offside Sports Photography

Joshua Zirkzee (Manchester United)
Auf 17 Einsätze und vier Tore brachte es Joshua Zirkzee bei den Bayern-Profis. Danach hat sich der Niederländer in Bologna zu einem Topstürmer entwickelt. Im Sommer 2024 folgte für Zirkzee der Karriereschritt zu Manchester United. Von der kolportierten Ablöse in Höhe von 42,5 Millionen Euro flossen Berichten zufolge 50 Prozent an die Bayern. Sportlich läuft es für Zirkzee bei ManUtd durchwachsen.

<strong>Lukas Mai (FC Lugano)</strong><br>Nach einer Leihe zu Werder Bremen trennten sich im Sommer 2022 die Wege von Lukas Mai und den Bayern. Der Innenverteidiger, der für die FCB-Profis zweimal ran durfte, schloss sich dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an. Dort läuft sein Vertrag noch bis 2027. Die Münchner sollen für Mai damals 1,6 Millionen Euro Ablöse kassiert haben.
© Pius Koller

Lukas Mai (FC Lugano)
Nach einer Leihe zu Werder Bremen trennten sich im Sommer 2022 die Wege von Lukas Mai und den Bayern. Der Innenverteidiger, der für die FCB-Profis zweimal ran durfte, schloss sich dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an. Dort läuft sein Vertrag noch bis 2027. Die Münchner sollen für Mai damals 1,6 Millionen Euro Ablöse kassiert haben.

<strong>Christian Früchtl (US Lecce)</strong><br>Einst wurde Christian Früchtl in München als möglicher Neuer-Nachfolger gehypt. Diesen Vorschusslorbeeren konnte er nie gerecht werden. Bei den FCB-Profis durfte er nur einmal ran - für neun Minuten am 34. Spieltag der Saison 2021/22. Nach der Zwischenstation Austria Wien steht Früchtl seit dem Sommer 2024 bei Serie-A-Klub US Lecce unter Vertrag. Allerdings kommt Früchtl bei den Italienern bislang nicht an Stammkeeper Wladimiro Falcone&nbsp;vorbei, wartet immer noch auf sein Serie-A-Debüt.
© Eibner Europa

Christian Früchtl (US Lecce)
Einst wurde Christian Früchtl in München als möglicher Neuer-Nachfolger gehypt. Diesen Vorschusslorbeeren konnte er nie gerecht werden. Bei den FCB-Profis durfte er nur einmal ran - für neun Minuten am 34. Spieltag der Saison 2021/22. Nach der Zwischenstation Austria Wien steht Früchtl seit dem Sommer 2024 bei Serie-A-Klub US Lecce unter Vertrag. Allerdings kommt Früchtl bei den Italienern bislang nicht an Stammkeeper Wladimiro Falcone vorbei, wartet immer noch auf sein Serie-A-Debüt.

<strong>Chris Richards (Crystal Palace)</strong><br>Zeitgleich mit Früchtl und Mai verabschiedete sich Chris Richards im Sommer 2022 aus München. Für den damaligen Leih-Rückkehrer aus Hoffenheim sahen die Bayern-Bosse keine Perspektive, verkauften den Innenverteidiger an Crystal Palace. Für die Londoner bestritt er bislang 59 Premier-League-Partien und hat noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027.
© IMAGO/Crystal Pix

Chris Richards (Crystal Palace)
Zeitgleich mit Früchtl und Mai verabschiedete sich Chris Richards im Sommer 2022 aus München. Für den damaligen Leih-Rückkehrer aus Hoffenheim sahen die Bayern-Bosse keine Perspektive, verkauften den Innenverteidiger an Crystal Palace. Für die Londoner bestritt er bislang 59 Premier-League-Partien und hat noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027.

Denn offensiv kann der FC Bayern nicht gleichzeitig auf Olise, Kane und Jamal Musiala verzichten. Jeder der drei für sich ist ein schmerzhafter Ausfall, wenn er fehlt. Ein Bayern-Team ohne alle drei ist hingegen zahnlos. Und das zeigte sich auch. Zudem wurde deutlich, worin der Unterschied zwischen einem Team mit und ohne Kimmich liegt.

Kompany muss aus dem Spiel lernen

Kompany wählte das Risiko, es sei der Plan gewesen, zur Halbzeit viel zu wechseln, sagte er nach dem Spiel. Doch dieses Pokerspiel könnte sich im weiteren Turnierverlauf rächen.

Zumal die Frage erlaubt sein muss, warum er ausgerechnet das entscheidende Spiel um den Gruppensieg für derartige Überlegungen nutzt. Wieso nicht mehr Rotation gleich zu Beginn gegen das Amateurteam Auckland City? Oder danach gegen die Boca Juniors? Lieber dreimal moderat rotieren als einmal mit dem Holzhammer.

Natürlich hätte der Plan aufgehen können, wenn Leroy Sane in seinem vielleicht letzten Spiel für die Bayern eine seiner unzähligen Großchancen genutzt hätte. Gehen die Bayern mit einem Remis aus dem Spiel, hat Kompany alles richtig gemacht. Das aber ist das Schicksal eines Trainers.

Er sollte die richtigen Lehren daraus ziehen. In wichtigen Spielen kann man nicht eine Halbzeit lang auf nahezu alle Unterschiedsspieler verzichten. Zu hoffen, dass 45 Minuten mit voller Kapelle ausreichen, ist gewagt. Wenn die Partie gegen Benfica dazu geführt hat, dass sich auch Kompany dessen jetzt bewusst ist, war es womöglich eine wichtige Lektion.

Und wer weiß: Wenn die Bayern gegen Flamengo gewinnen sollten, geht es danach vielleicht ja gar nicht gegen PSG, sondern gegen Miami, sollte Lionel Messi seinen Ex-Klub ärgern. Dann wäre Kompany doch der heimliche Sieger.

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  • 25.06.2025
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