Manchester United braucht einen radikalen Neuanfang - ein Kommentar
Veröffentlicht: 28.08.2025
15:11 Uhr
Christoph Gailer
Manchester United tritt derzeit in so gut wie jedes Fettnäpfen. Spätestens mit der Blamage im Carabao Cup gegen Viertligist Grimsby Town ist ein radikaler Cut überfällig. Ein Kommentar.
Am Donnerstagabend wird in Monaco die Ligaphase der Champions League ausgelost und der frühere englische Serienmeister Manchester United ist nicht mit dabei. Daran hat man sich mittlerweile gewöhnt.
Keine 24 Stunden bevor die ersten Lose im Fürstentum gezogen werden, sorgte ManUtd im Carabao Cup für eine der größten Blamagen der Klubgeschichte.
Beim Viertligisten Grimsby Town flogen die Stars von Manchester United im Elfmeterschießen mit 11:12 raus. Zwischenzeitlich lag der Premier-League-Klub nach gut einer halben Stunde sogar schon verdient mit 0:2 in Rückstand und retteten sich gerade so überhaupt erst ins Elfmeterschießen - um dort dann doch zu versagen.
Spätestens dieser neueste Tiefpunkt (passenderweise zum Gesamtbild des Klubs bei strömendem Regen) muss die Verantwortlichen nun schleunigst zu einem Umdenken bewegen. Ein radikaler Neuanfang ist nun gefragt!
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Manchester United: Wie Rangnick schon forderte - Operation am offenen Herzen
Denn das Debakel von Grimsby war eben kein einmaliger Ausrutscher, sondern ist das Ergebnis jahrelanger Misswirtschaft im sportlichen Bereich. Zum zweiten Mal seit Bestehen der Premier League hat ManUtd überhaupt erst das internationale Geschäft verpasst.
Zuletzt misslang dann auch noch der der Start in die Premier-League-Saison mit nur einem Punkt aus zwei Partien, obwohl ManUtd im Sommer 2025 bereits knapp 230 Millionen Euro in neues Personal investierte.
Der einstige Vorzeige-Klub von der Insel droht damit mehr und mehr den Anschluss an die absoluten Spitzenteams der Premier League zu verlieren. Beleg dafür: Den bislang letzten der insgesamt 20 Meistertitel gab es im Jahr 2013, damals noch unter Sir Alex Ferguson.
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Internationale Transfergerüchte: Bayern-Tür zu? Nkunku vor Wechsel zu italienischen Traditionsklub
Christopher Nkunku (FC Chelsea) Der FC Bayern hat - wohl vergeblich - versucht, den französischen Nationalspieler Nkunku an die Isar zu holen, nun haben sich beide Seiten neu orientiert. Laut Transferinsider Fabrizio Romano steht der Ex-Leipziger kurz vor einem Wechsel zum AC Mailand, ein Fünfjahresvertrag ist bereits vereinbart, es fehlen nur noch Details zwischen den Klubs. Der Rekordmeister hingegen soll kurz vor einer Leihe von Chelsea-Stürmer Nicolas Jackson stehen.
Jose Mourinho (Fenerbahce Istanbul) Aktuell trainiert Jose Mourinho Fenerbahce Istanbul. Der Ex-Coach vom FC Chelsea, von Manchester United und von Tottenham Hotspur, könnte aber laut "The Sun" in die Premier League zurückkehren und die Nachfolge vom in der Kritik stehenden Nuno Espirito Santo bei Nottingham Forest antreten. Als Mourinho darauf angesprochen wurde, dementierte er die Gerüchte nicht. Im Gegenteil. "Es gibt keinen Rauch ohne Feuer - ich weiß, wie die Dinge laufen", sagte er.
Ilkay Gündogan (Manchester City) Ex-DFB-Kapitän Ilkay Gündogan spielt in den Planungen von ManCity-Coach Pep Guardiola wohl keine Rolle mehr. Wie "Tuttosport" berichtet, soll der 34-Jährige daher seine Zukunft andernorts sehen. Demnach will der Routinier noch im Sommer 2025 unbedingt nach Italien wechseln. Bei Inter Mailand soll der Routinier zuletzt aktiv angeboten worden sein. Außerdem habe Juventus Turin die Fühler nach ihm ausgestreckt.
Conrad Harder (Sporting Lissabon) Nach dem zumindest vorerst geplatzten Transfer von Victor Boniface hat die AC Mailand wohl schnell einen möglichen Ersatz-Kandidaten für den Bayer-Stürmer aufgetan. Laut den Transfermarkt-Experten Fabrizio Romano und Matteo Moretto sollen die Italiener bereits mit Conrad Harder von Sporting Lissabon verhandeln, ebenso mit dem portugiesischen Hauptstadt-Klub. Bei Sporting hat der 20-jährge Däne Harder noch einen Vertrag bis 2029.
Manuel Akanji (Manchester City) Galatasaray Istanbul könnte vor der nächsten Top-Verpflichtung dieses Sommers stehen. Nachdem bereits Leroy Sane und Victor Osimhen geholt wurde, hat der türkische Meister nach Informationen des Transferexperten Fabrizio Romano auch bei Manchester City wegen Manuel Akanji angefragt ...
Manuel Akanji (Manchester City) Demnach würde das Pep-Team dem Schweizer Nationalspieler und ehemaligen BVB-Profi keine Steine in den Weg legen. Der Vertrag des variabel einsetzbaren Abwehrspielers bei City läuft noch bis 2027. Wie hoch die Ablösesumme im Falle eines Wechsels wäre, ist noch nicht bekannt.
David de Gea (AC Florenz) Kommt es zum spektakulären Comeback von David de Gea bei Manchester United? Laut "Sun" sollen die "Red Devils" mit dem Gedanken spielen, den 34-Jährigen zurück ins Old Trafford zu holen. De Gea stand bereits zwischen 2011 und 2023 in Manchester unter Vertrag. Aktuell spielt der 34-Jährige in Italien für die AC Florenz und fand dort zu seiner früheren Topform zurück. In Manchester besteht ...
David de Gea (AC Florenz) ... derweil Bedarf auf der Torhüter-Position, weil de Geas Nachfolger Andre Onana zuletzt immer mehr zum Unsicherheitsfaktor wurde und daher zum Start in die Saison 2025/26 gegen Arsenal nur auf der Bank saß. Stattdessen erhielt der Türke Altay Bayındır den Vorzug. Für de Gea spricht dem Bericht zufolge, dass er aufgrund einer angeblichen Ausstiegsklausel wohl recht günstig zu haben sei.
Rodrygo (Real Madrid) Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.
Gianluigi Donnarumma (Paris Saint-Germain) PSG und Gianluigi Donnarumma konnten sich auf keinen neuen Vertrag einigen. Der Italiener bestätigte bei Instagram das Aus: "Leider hat jemand entschieden, dass ich nicht mehr Teil der Mannschaft sein kann." Neben dem Interesse von Real Madrid und dem FC Bayern soll auch Manchester City um den 26-Jährigen werben. Laut Insider Fabrizio Romano soll Donnarumma kommen, wenn Ederson City in Richtung Galatasaray verlässt.
Vitinha (Paris Saint-Germain) Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
Alejandro Garnacho (Manchester United) FC Chelsea bastelt am Kader für die nächste Saison. Nächstes Ziel: Alejandro Garnacho. Der Flügelspieler von Manchester United soll ein Preisschild von rund 80 Millionen Euro haben. Laut "The Atlhletic" sind sich Spieler und Chelsea einig – nun liegt es an United. Mit dem Verkauf könnten die Red Devils einen Großteil der Ablösesumme für Neuzugang Benjamin Sesko wieder einspielen.
Bradley Barcola (Paris Saint-Germain) Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.
Robert Lewandowski (FC Barcelona) Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft im kommenden Jahr aus. Dieser Umstand lockt zahlreiche Vereine an. Laut der "Mundo Deportivo" bemühen sich mehrere Klubs aus Saudi-Arabien um den Stürmer. Demnach soll ein Teil der Interessenten bereits bei dem Umfeld des Polen vorgefühlt haben. Zuletzt zeigte sich Lewandowski aber gewillt, in Barcelona zu bleiben. Auch der spanische Meister will ihn nicht zwingend abgeben - bei einem Mega-Angebot wäre man aber wohl bereit, Gespräche zu führen.
Antonio Rüdiger (Real Madrid) Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
Stefan Ortega (Manchester City) Die Zeit von Stefan Ortega bei Manchester City scheint sich dem Ende zuzuneigen. Wie Fabrizio Romano berichtet, hat der Premier-League-Klub dem deutschen Torhüter mitgeteilt, dass er den Verein verlassen darf. Kurz davor stellten die Cityzens James Trafford offiziell vor. Der Keeper, der vom FC Burnley kommt, nimmt den Platz von Ortega ein. Für den bedeutet das, dass er sich wohl nach einem neuen Klub umschauen muss. ...
Stefan Ortega (Manchester City) Der Vertrag des 32-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. Die ersten Vereine sollen sich bereits um den Torhüter bemühen. Laut "Sky" buhlen drei Klubs aus der Premier League um Ortega - auch Fenerbahce Istanbul soll demnach Interesse angemeldet haben. Der türkische Topklub soll sich sogar bereits in konkreten Gesprächen mit dem Champions-League-Sieger befinden.
Alexander Isak (Newcastle United) Der FC Liverpool rüstet mit den Transfers von Florian Wirtz, Hugo Ekitike oder Jeremie Frimpong ordentlich auf. Auch der ehemalige BVB-Spieler Alexander Isak wird seit Wochen laut Medienberichten umworben. Doch jetzt haben die Engländer einen finanzstarken Konkurrenten erhalten. Laut der "Sun" steigt der Saudi-Klub Al-Hilal in das Werben um den Stürmer ein. Demnach ...
Alexander Isak (Newcastle United) ... bietet der Verein Isak ein Gehalt von unglaublichen 36 Millionen Euro pro Jahr - netto. Damit würde er zum fünftbestbezahlten Spieler der Welt aufsteigen. Direkt hinter Sadio Mane, Karim Benzema, Riyad Mahrez und Cristiano Ronaldo. Dazu bekäme der 25-jährige Schwede einen Privatjet zur Verfügung, sowie eine Villa mit Vollzeitmitarbeitern und Chauffeur. Ein monatliches Taschengeld von 130.000 Euro gibt es obendrauf - für persönliche Ausgaben. Isak selbst soll aber Liverpool priorisieren. Die Ablöse könnte laut "Daily Mail" bei 177 Millionen Euro liegen.
Tino Livramento (Newcastle United) Manchester City plant wohl bereits den nächsten Mega-Transfer für den Sommer. Einem Bericht von "The Times" zufolge, wollen die Cityzens Tino Livramento verpflichten. Demnach plant der englische Top-Klub ein Angebot in Höhe von 75 Millionen Euro. Vor allem Pep Guardiola soll großer Fan von dem U21-Europameister sein. Bei den Magpies entwickelte sich der Rechtsverteidiger zum Stammspieler und Leistungsträger.
Hielt man sich danach aber wenigstens in den ersten Jahren nach Fergusons Abgang noch konstant in den Top sechs, ging es seit 2023 mit den Plätzen 8 und 15 noch mal deutlich bergab. Dabei waren die Warnsignale schon zuvor da. Ralf Rangnick, Interimstrainer in der Saison 2022/23, sprach bei den aus seiner Sicht nötigen Schritten für United damals schon von einer "Operation am offenen Herzen" und nicht nur von "kosmetischen Korrekturen".
Wirklich umgesetzt wurde Rangnicks Vorschlag aber nicht, zumindest mal nicht erfolgreich. Nachdem der Deutsche weg war und durch Erik ten Hag ersetzt wurde, kamen weitere Flops für hunderte Millionen Euro. Aus heutiger Sicht ist es verbranntes Geld.
Manchester United: Das Konzept mit Trainer-Talenten ist gescheitert
Der heutige Leverkusen-Coach durfte etwa seinen Ajax-Schützling Antony für kolportierte 95 Millionen Euro aus Amsterdam nachholen, ebenso Torhüter Andre Onana aus Mailand - es wurden krasse Missverständnisse, wie die gesamte Ära ten Hags selbst, der sich zudem auch mit Jadon Sancho überwarf, welcher ebenfalls zum sportlichen Flop mutierte.
Umso erstaunlicher, dass die Verantwortlichen bei ManUtd nach dem auf höchstem Niveau unerfahrenen ten Hag mit Ruben Amorim direkt das nächste Trainertalent ins Old Trafford holten. Der Portugiese, so talentiert er sein mag, scheint der riesigen Aufgabe eines United-Neuanfangs ebenfalls nicht gewachsen zu sein. Vielmehr fordern viele Fans nach der Grimsby-Blamage das sofortige Aus Amorims.
Bundesliga-Transfergerüchte: Tottenham wohl mit 60-Millionen-Angebot für Leverkusen-Star Hincapie
Piero Hincapie (Bayer Leverkusen) Im Werben um Piero Hincapie hat Tottenham Hotspur laut Fabrizio Romano nun ein neues Angebot unterbreitet. Demnach soll der 23-jährige Ecuadorianer bis zum Sommer 2026 zunächst ausgeliehen werden und anschließend per Kauverpflichtung fest nach London wechseln. Als Ablösesumme werden 60 Millionen Euro genannt, also exakt die Höhe der angeblichen Ausstiegsklausel im noch bis 2029 laufenden Vertrag des Verteidigers. Auch der FC Arsenal ist an Hincapie dran.
Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul) Der FC Schalke 04 denkt laut dem türkischen Fernsehsender "Sky Spor" über eine Rückkehr von Ex-Talent Ahmed Kutucu nach. Demnach sollen die Gelsenkirchener für den Stürmer sogar schon ein Angebot bei Galatasaray Istanbul abgegeben haben. Der 25-Jährige konnte sich beim türkischen Topklub nicht durchsetzen, ...
Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul) ... war aber in der Vorsaison als Leihspieler für Eyüpspor mit acht Toren und sieben Vorlagen in 18 Partien sehr erfolgreich. Bei Galatasaray hat Kutucu noch einen Vertrag bis 2028. Der gebürtige Gelsenkirchener verließ Schalke im Sommer 2021 nach 52 Pflichtspiel-Einsätzen in Richtung Basaksehir.
Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach) Für Julian Weigl (r.) läuft es bei der Borussia kurz vor dem Start der Bundesliga-Saison alles andere als rund. Im Pokalspiel gegen Delmenhorst schmorte er 90 Minuten auf der Bank. Jetzt machen schon Meldungen von einem bevorstehenden Abschied die Runde. Nach "Sky"-Informationen hat der saudische Klub Al-Shabab bei den Gladbachern wegen Weigl vorgefühlt ...
Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach) Demzufolge sei nicht nur Weigl grundsätzlich bereit für diesen Schritt, auch die Borussia soll dem Mittelfeldspieler bei einem entsprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen wollen. Das aber hörte sich bei Roland Virkus noch etwas anders an. "Wir wollen Julian nicht abgeben", sagte der Sportchef der "Rheinischen Post".
Harvey Elliott (FC Liverpool) Harvey Elliott soll offen für einen Wechsel zu RB Leipzig sein, berichtet "Sky". Mit dem 22-jährigen Liverpool-Talent stehen die Sachsen wohl bereits kurz vor einer Einigung. Erst danach würden konkrete Gespräche mit den "Reds" folgen. Die Ablöse könnte dabei über 50 Millionen Euro liegen und durch den wahrscheinlichen Abgang von Xavi Simons finanziert werden.
Clement Akpa (AJ Auxerre) Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt) Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
Min-jae Kim (FC Bayern München) Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
Sacha Boey (FC Bayern München) In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
Und vielleicht wäre das genau richtig, ein Umdenken scheint auch auf der Trainerbank ratsam zu sein. Weg von zweifelsohne talentierten Trainern, hin zu gestandenen Coaches - die ohne Wenn und Aber einer solch schwierigen Aufgabe wie ein Neuaufbau des einst so stolzen Klubs gewachsen sind.
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ManUtd: Grimsby-Aus als Chance?
Jetzt wäre es auch vom Zeitpunkt her sogar durchaus günstig, einen konsequenten Neuanfang zu wagen.
Immerhin hätte ein möglicher Amorim-Nachfolger aufgrund der Nicht-Teilnahme am Europapokal und dem frühen Aus im Carabao Cup viel mehr Trainingszeit als bei englischen Topklubs normalerweise durch den eng getakteten Terminplan üblich.
Macht United jetzt nicht einen konsequenten (aber dennoch durchdachten!) Cut, könnte Grimsby ansonsten nur ein weiterer Tiefpunkt gewesen sein - bevor noch ein tieferer Tiefpunkt folgt und auch die von Rangnick angesprochene "Operation am offenen Herzen" nichts mehr bringt.