Anzeige
Formel 1

Mick Schumacher zurück in die Formel 1? Ex-Haas-Pilot bestätigt Gespräche: "Sehr positiv"

  • Aktualisiert: 15.07.2025
  • 10:20 Uhr
  • Motorsport-Total

Mick Schumacher bestätigt Gespräche mit einem Formel-1-Team für die neue Saison. Dabei gibt sich der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher optimistisch.

Ist das Mick Schumachers allerletzte Chance auf ein Formel-1-Comeback? Seit seinem Aus bei Haas nach der Saison 2022 kämpft der Deutsche um eine Rückkehr in die Königsklasse - bislang vergeblich. Doch 2026 bietet sich mit Neueinsteiger Cadillac noch einmal eine Möglichkeit, doch noch einen Fuß in die Tür zur Formel 1 zu kommen.

Schumacher gehört zu den Kandidaten, die bei Teamchef Graeme Lowdon auf der Liste für eines der beiden Cockpits stehen. Gegenüber der brasilianischen Edition von "Motorsport.com", einer Schwesterplattform von "Motorsport-Total.com" im Motorsport Network, bestätigt Schumacher nun selbst, dass er Verhandlungen mit dem kommenden elften Team führt.

"Ja, natürlich laufen Gespräche", versichert der 26-Jährige und betont: "Die Kommunikation war bislang sehr positiv."

Cadillac sei für ihn "ein unglaubliches Projekt" und "eine großartige Geschichte", wie er sagt. "Und sie haben bereits eine fantastische Anzahl an Leuten dafür eingestellt." Schumacher: "Es ist eine Ehre, Teil davon zu sein, mit ihnen zu verhandeln, und eine tolle Position, in der ich mich befinde."

Anzeige
Anzeige

Mick Schumacher zu Cadillac? Teamchef bestätigt Gespräche

Auch Teamchef Lowdon bestätigt während eines Auftritts im High Performance Podcast Interesse am Sohn von Michael Schumacher: "Ja, wir sprechen mit Mick", verrät Lowdon mit einem Lächeln.

Nur: Der Deutsche ist natürlich nicht der einzige, der sich Hoffnungen auf einen Platz bei Cadillac macht. "Jede einzelne Person, jeden Namen, den du vorlesen würdest - wir sprechen mit allen, weil jeder dieses Cockpit will", sagt Lowdon.

Die Konkurrenz ist groß und namhaft, sodass Schumacher nicht unbedingt die oberste Priorität genießt. Allen voran der Name Sergio Perez wird immer wieder genannt. Der Mexikaner legt nach seinem Rauswurf bei Red Bull eine Rennpause ein, gilt aber als einer der Favoriten bei Cadillac und wäre für diesen auch eine gute Wahl.

Perez punktet mit der Erfahrung von 281 Grand-Prix-Starts und sechs Siegen. Zwar erlebte er 2024 bei Red Bull an der Seite von Max Verstappen eine äußerst schwierige Zeit, doch der sportliche Totalausfall seiner Nachfolger Liam Lawson und Yuki Tsunoda rücken Perez' Leistungen wieder in ein besseres Licht.

Anzeige
Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Perez vor F1-Comeback? Verstappen lobt Ex-Teamkollege

"Er hat sich neben Max ziemlich gut geschlagen", sagt Racing-Bulls-Pilot Isack Hadjar und hält ihn "auf jeden Fall für Formel-1-tauglich" - das stehe außer Frage. "Ich höre viele positive Dinge über ihn für nächstes Jahr. Es sieht so aus, als würde sich da etwas tun. Er hat diesen Platz ganz klar verdient."

Auch Verstappen selbst würde Cadillac zu Perez raten: "Ich finde, Checo war immer sehr stark", legt der viermalige Weltmeister ein gutes Wort für ihn ein. "Wenn man sich anschaut, was er bei Force India oder Racing Point geleistet hat: Er hat immer geschafft, Punkte zu holen."

Sein Urteil: "Solange er motiviert ist, Rennen zu fahren, denke ich, wäre er absolut eine gute Wahl für ein neues Team wie Cadillac."

Formel 1: Chronologie der Horner-Affäre - Red Bull trennt sich mit sofortiger Wirkung von Teamchef

1 / 25
<em><strong>Die Chronologie zur Horner-Affäre bei Red Bull</strong><br>In der <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1">Formel 1</a> ging es in der Causa Christian Horner lange nicht mehr vorrangig um das Geschehen auf der Strecke, sondern um schwere Anschuldigungen abseits der Piste. Mittlerweile hat Red Bulll die Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Teamchef mit sofortiger Wirkung beendet. <strong>ran</strong> arbeitet das Thema anhand einer ausführlichen Chronologie der Ereignisse auf.</em>
© Motorsport Images

Die Chronologie zur Horner-Affäre bei Red Bull
In der Formel 1 ging es in der Causa Christian Horner lange nicht mehr vorrangig um das Geschehen auf der Strecke, sondern um schwere Anschuldigungen abseits der Piste. Mittlerweile hat Red Bulll die Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Teamchef mit sofortiger Wirkung beendet. ran arbeitet das Thema anhand einer ausführlichen Chronologie der Ereignisse auf.

<strong>5. Februar 2024: Anschuldigungen werden publik<br></strong>Am 5. Februar, gut einen Monat vor dem ersten Saisonrennen 2024, gerät die heile Welt des Red-Bull-Teams ins Wanken. Unter anderem der "Telegraaf" in den Niederlanden berichtet über <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/christian-horner-interne-untersuchung-bei-red-bull-wegen-unangemessenen-verhaltens-349422">pikante Vorwürfe gegen Horner</a>. Von "grenzüberschreitendem Verhalten" gegenüber einer Mitarbeiterin ist dort die Rede.
© Eibner

5. Februar 2024: Anschuldigungen werden publik
Am 5. Februar, gut einen Monat vor dem ersten Saisonrennen 2024, gerät die heile Welt des Red-Bull-Teams ins Wanken. Unter anderem der "Telegraaf" in den Niederlanden berichtet über pikante Vorwürfe gegen Horner. Von "grenzüberschreitendem Verhalten" gegenüber einer Mitarbeiterin ist dort die Rede.

<strong>5. Februar 2024: Anschuldigungen werden publik</strong><br>Horner lässt ausrichten, dass er die Vorwürfe "kategorisch bestreitet". Der Konzern Red Bull, zu dem das gleichnamige Rennteam gehört, kündigt eine interne Untersuchung der Vorwürfe an. Allerdings soll dem 50-Jährigen bereits von einzelnen Personen nahegelegt worden sein, sein Amt als Teamchef aufzugeben und zurückzutreten.
© Motorsport Images

5. Februar 2024: Anschuldigungen werden publik
Horner lässt ausrichten, dass er die Vorwürfe "kategorisch bestreitet". Der Konzern Red Bull, zu dem das gleichnamige Rennteam gehört, kündigt eine interne Untersuchung der Vorwürfe an. Allerdings soll dem 50-Jährigen bereits von einzelnen Personen nahegelegt worden sein, sein Amt als Teamchef aufzugeben und zurückzutreten.

<strong>9. Februar 2024: Horner zu Befragung geladen<br></strong>Vier Tage später muss sich Horner im Rahmen der Red-Bull-internen Ermittlungen einer Befragung des vom Konzern beauftragten Ermittlungsanwalts stellen. Berichten zufolge dauert das Gespräch mehr als acht Stunden. Ein Ergebnis gibt es an diesem Tag aber noch nicht.
© Eibner

9. Februar 2024: Horner zu Befragung geladen
Vier Tage später muss sich Horner im Rahmen der Red-Bull-internen Ermittlungen einer Befragung des vom Konzern beauftragten Ermittlungsanwalts stellen. Berichten zufolge dauert das Gespräch mehr als acht Stunden. Ein Ergebnis gibt es an diesem Tag aber noch nicht.

<strong>14. Februar 2024: Ex-F1-Boss Ecclestone meldet sich zu Wort<br></strong>Bernie Ecclestone, jahrzehntelang der Chef der Formel 1, äußert sich zur Thematik. Mit Horner ist er eng befreundet, der Red-Bull-Teamchef war Ecclestones Trauzeuge. Der 93-Jährige stärkt Horner den Rücken und vermutet ein Komplott.
© Motorsport Images

14. Februar 2024: Ex-F1-Boss Ecclestone meldet sich zu Wort
Bernie Ecclestone, jahrzehntelang der Chef der Formel 1, äußert sich zur Thematik. Mit Horner ist er eng befreundet, der Red-Bull-Teamchef war Ecclestones Trauzeuge. Der 93-Jährige stärkt Horner den Rücken und vermutet ein Komplott.

<strong>14. Februar 2024: Ex-F1-Boss Ecclestone meldet sich zu Wort</strong><br>"Mein Ratschlag an Christian ist: Nichts tun und abwarten, und schauen, was weiter passiert. Ich stehe in engem Kontakt mit ihm. Das Problem ist halt: Sobald du erfolgreich bist, hast du viele Feinde. Und das ist in diesem Fall so", sagt Ecclestone gegenüber der Nachrichtenagentur "AFP".
© Motorsport Images

14. Februar 2024: Ex-F1-Boss Ecclestone meldet sich zu Wort
"Mein Ratschlag an Christian ist: Nichts tun und abwarten, und schauen, was weiter passiert. Ich stehe in engem Kontakt mit ihm. Das Problem ist halt: Sobald du erfolgreich bist, hast du viele Feinde. Und das ist in diesem Fall so", sagt Ecclestone gegenüber der Nachrichtenagentur "AFP".

<strong>15. Februar 2024: Horner äußert sich erstmals öffentlich<br></strong>Im Rahmen der offiziellen Team-Präsentation am 15. Februar am Stammsitz in Milton Keynes gibt Horner erstmals öffentlich Auskunft, wenn auch knapp. Es stünden Anschuldigungen im Raum, "die ich vollumfänglich abstreite". Die Untersuchung, ergänzt er, "wird ihren Lauf nehmen. Mehr kann ich dazu nicht sagen."
© 2024 Getty Images

15. Februar 2024: Horner äußert sich erstmals öffentlich
Im Rahmen der offiziellen Team-Präsentation am 15. Februar am Stammsitz in Milton Keynes gibt Horner erstmals öffentlich Auskunft, wenn auch knapp. Es stünden Anschuldigungen im Raum, "die ich vollumfänglich abstreite". Die Untersuchung, ergänzt er, "wird ihren Lauf nehmen. Mehr kann ich dazu nicht sagen."

<strong>16. Februar 2024: Wollte Horner Schweigegeld zahlen?</strong><br>Knapp zwei Wochen nach den ersten Anschuldigungen gegen Horner legt der niederländische "Telegraaf" nach. Die Zeitung berichtet, Horner habe der betroffenen Mitarbeiterin schon vor Veröffentlichung der ersten Berichte ein mutmaßliches Schweigegeld in Höhe von umgerechnet 760.000 Euro geboten, um die Sache einvernehmlich zu klären.
© 2024 Getty Images

16. Februar 2024: Wollte Horner Schweigegeld zahlen?
Knapp zwei Wochen nach den ersten Anschuldigungen gegen Horner legt der niederländische "Telegraaf" nach. Die Zeitung berichtet, Horner habe der betroffenen Mitarbeiterin schon vor Veröffentlichung der ersten Berichte ein mutmaßliches Schweigegeld in Höhe von umgerechnet 760.000 Euro geboten, um die Sache einvernehmlich zu klären.

<strong>16. Februar 2024: Wollte Horner Schweigegeld zahlen?</strong><br>Außerdem berichtet das Blatt, dass sich die Frau bereits Ende 2023 bei der Compliance der Red Bull GmbH in Fuschl gemeldet habe. Und auch die Vorwürfe wurden konkretisiert. Unter anderem habe Horner der Mitarbeiterin unangemessene Nachrichten geschickt, "regelmäßig und über einen beträchtlichen Zeitraum" hinweg.
© 2024 Getty Images

16. Februar 2024: Wollte Horner Schweigegeld zahlen?
Außerdem berichtet das Blatt, dass sich die Frau bereits Ende 2023 bei der Compliance der Red Bull GmbH in Fuschl gemeldet habe. Und auch die Vorwürfe wurden konkretisiert. Unter anderem habe Horner der Mitarbeiterin unangemessene Nachrichten geschickt, "regelmäßig und über einen beträchtlichen Zeitraum" hinweg.

<strong>25. Februar 2024: Ford macht Druck auf Red Bull<br></strong>Ab 2026 fährt Red Bull mit Motoren, die zum Teil vom US-Autobauer Ford mitentwickelt werden. Zumindest ist das der Plan. Doch die Horner-Affäre belastet das Verhältnis. Am 25. Februar drückt Ford-Chef Jim Farley in einem Brief an das Team seinen Unmut aus - und droht ziemlich offen damit, die Partnerschaft aufzukündigen.
© ANP

25. Februar 2024: Ford macht Druck auf Red Bull
Ab 2026 fährt Red Bull mit Motoren, die zum Teil vom US-Autobauer Ford mitentwickelt werden. Zumindest ist das der Plan. Doch die Horner-Affäre belastet das Verhältnis. Am 25. Februar drückt Ford-Chef Jim Farley in einem Brief an das Team seinen Unmut aus - und droht ziemlich offen damit, die Partnerschaft aufzukündigen.

<strong>25. Februar 2024: Ford macht Druck auf Red Bull</strong><br>Die "fehlende Transparenz uns gegenüber" sei "frustrierend", schrieb Farley (re.): "Denn wir sind Geschäftspartner. Und wir wollen einen vollständigen Bericht über alle Erkenntnisse erhalten." Und weiter: "Wir haben es schon einmal betont, ohne eine zufriedenstellende Antwort erhalten zu haben: Die Werte von Ford sind nicht verhandelbar."
© 2023 Getty Images

25. Februar 2024: Ford macht Druck auf Red Bull
Die "fehlende Transparenz uns gegenüber" sei "frustrierend", schrieb Farley (re.): "Denn wir sind Geschäftspartner. Und wir wollen einen vollständigen Bericht über alle Erkenntnisse erhalten." Und weiter: "Wir haben es schon einmal betont, ohne eine zufriedenstellende Antwort erhalten zu haben: Die Werte von Ford sind nicht verhandelbar."

<strong>28. Februar 2024: Red Bull spricht Horner frei</strong><br>Am 28. Februar, einen Tag vor der ersten offiziellen Trainingssession der Saison in Bahrain, verkündet die Red Bull GmbH das Ergebnis der internen Untersuchung. Horner wird von allen Vorwürfen freigesprochen und bleibt als Teamchef im Amt. Das Verfahren sei "fair, gründlich und unbefangen" erfolgt, teilte der Konzern mit.
© 2024 Getty Images

28. Februar 2024: Red Bull spricht Horner frei
Am 28. Februar, einen Tag vor der ersten offiziellen Trainingssession der Saison in Bahrain, verkündet die Red Bull GmbH das Ergebnis der internen Untersuchung. Horner wird von allen Vorwürfen freigesprochen und bleibt als Teamchef im Amt. Das Verfahren sei "fair, gründlich und unbefangen" erfolgt, teilte der Konzern mit.

<strong>29. Februar 2024: Anonyme Quelle verschickt 79 Dateien</strong><br>Nur einen Tag, nachdem das Thema vermeintlich abgeschlossen ist, folgt der bis dato größte Knall. Ein anonymer Absender verschickt während des 2. Freien Trainings der Formel 1 in Bahrain eine E-Mail mit brisantem Material an zahlreiche Journalisten und Mitarbeiter der Formel 1. Der Inhalt: Insgesamt 79 Dateien, die Horner schwer belasten.
© 2024 Getty Images

29. Februar 2024: Anonyme Quelle verschickt 79 Dateien
Nur einen Tag, nachdem das Thema vermeintlich abgeschlossen ist, folgt der bis dato größte Knall. Ein anonymer Absender verschickt während des 2. Freien Trainings der Formel 1 in Bahrain eine E-Mail mit brisantem Material an zahlreiche Journalisten und Mitarbeiter der Formel 1. Der Inhalt: Insgesamt 79 Dateien, die Horner schwer belasten.

<strong>29. Februar 2024: Anonyme Quelle verschickt 79 Dateien</strong><br>Die Dateien umfassen unter anderem Screenshots von Nachrichten zwischen Horner und der besagten Mitarbeiterin, aber auch Fotos und Videos sind dabei. Der Inhalt ist teilweise unappetitlich. Horner wollte sich "nicht zu anonymen Spekulationen äußern, aber ich möchte noch einmal betonen, dass ich die Anschuldigungen stets zurückgewiesen habe", sage er.
© 2024 Getty Images

29. Februar 2024: Anonyme Quelle verschickt 79 Dateien
Die Dateien umfassen unter anderem Screenshots von Nachrichten zwischen Horner und der besagten Mitarbeiterin, aber auch Fotos und Videos sind dabei. Der Inhalt ist teilweise unappetitlich. Horner wollte sich "nicht zu anonymen Spekulationen äußern, aber ich möchte noch einmal betonen, dass ich die Anschuldigungen stets zurückgewiesen habe", sage er.

<strong>2. März 2024: Horner zeigt sich mit Ehefrau</strong><br>Erstmals seit Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Horner zeigt sich seine Ehefrau, Ex-Spice-Girl Geri Halliwell, an der Seite ihres Gatten. In Bahrain vermitteln beide den Eindruck, alles sei in bester Ordnung. Beobachter sprechen aber von einem schlechten Schauspiel. Berichten zufolge hat Halliwell ihren Mann aus dem gemeinsamen Haus in England rausgeworfen.
© Motorsport Images

2. März 2024: Horner zeigt sich mit Ehefrau
Erstmals seit Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Horner zeigt sich seine Ehefrau, Ex-Spice-Girl Geri Halliwell, an der Seite ihres Gatten. In Bahrain vermitteln beide den Eindruck, alles sei in bester Ordnung. Beobachter sprechen aber von einem schlechten Schauspiel. Berichten zufolge hat Halliwell ihren Mann aus dem gemeinsamen Haus in England rausgeworfen.

<strong>3. März 2024: Mintzlaff wollte Horner wohl kündigen<br></strong>Einen Tag nach dem ersten Saisonrennen veröffentlicht das Magazin "BusinessF1" einen Bericht, wonach<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/red-bull-christian-horner-oliver-mintzlaff-skandal-kuendigung-354284"> Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff bereits vor dem öffentlichen Bekanntwerden der Vorwürfe Anfang Februar geplant hatte, Horner zu kündigen</a>. Dieser jedoch drohte demnach mit einer Klage und berief sich auf sein Recht auf eine unabhängige Untersuchung.&nbsp;
© Laci Perenyi

3. März 2024: Mintzlaff wollte Horner wohl kündigen
Einen Tag nach dem ersten Saisonrennen veröffentlicht das Magazin "BusinessF1" einen Bericht, wonach Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff bereits vor dem öffentlichen Bekanntwerden der Vorwürfe Anfang Februar geplant hatte, Horner zu kündigen. Dieser jedoch drohte demnach mit einer Klage und berief sich auf sein Recht auf eine unabhängige Untersuchung. 

<strong>7. März 2024: Red Bull beurlaubt Mitarbeiterin</strong><br>Am Trainingstag beim Großen Preis von Saudi-Arabien erhält die Thematik eine neue Wendung. Wie "Motorsport.com" berichtet, wurde <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/formel1-christian-horners-mitarbeiterin-red-bull-teamchef-vorwuerfe-saudi-arabien-grand-prix-pressekonferenz-354933">die betroffene Mitarbeiterin, die die Vorwürfe gegen Horner erhoben hatte, beurlaubt</a>. Zuvor war in anderen Medien die Rede davon, die Frau sei sogar entlassen worden. Red Bull gibt keinen Kommentar ab.
© Motorsport Images

7. März 2024: Red Bull beurlaubt Mitarbeiterin
Am Trainingstag beim Großen Preis von Saudi-Arabien erhält die Thematik eine neue Wendung. Wie "Motorsport.com" berichtet, wurde die betroffene Mitarbeiterin, die die Vorwürfe gegen Horner erhoben hatte, beurlaubt. Zuvor war in anderen Medien die Rede davon, die Frau sei sogar entlassen worden. Red Bull gibt keinen Kommentar ab.

<strong>7. März 2024: Log die Mitarbeiterin?<br></strong>Die "BBC" und die "Daily Mail" wollen den Grund für die Freistellung der Mitarbeiterin erfahren haben: "unehrliche Aussagen". Diese seien laut der "Daily Mail" während der internen Untersuchung gefallen.&nbsp;
© Motorsport Images

7. März 2024: Log die Mitarbeiterin?
Die "BBC" und die "Daily Mail" wollen den Grund für die Freistellung der Mitarbeiterin erfahren haben: "unehrliche Aussagen". Diese seien laut der "Daily Mail" während der internen Untersuchung gefallen. 

<strong>9. März 2024: Nach Wirbel um Marko - Motorsportchef bleibt</strong><br>Schlagzeilen produziert auch Helmut Marko. Der Red-Bull-Motorsportberater und enge Vertraute der Verstappens deutete in einem "ORF"-Interview an, dass er suspendiert werden könnte. Es halten sich Spekulationen, der Österreicher könnte mit dem Leak der Horner-Nachrichten zu tun haben.
© NurPhoto

9. März 2024: Nach Wirbel um Marko - Motorsportchef bleibt
Schlagzeilen produziert auch Helmut Marko. Der Red-Bull-Motorsportberater und enge Vertraute der Verstappens deutete in einem "ORF"-Interview an, dass er suspendiert werden könnte. Es halten sich Spekulationen, der Österreicher könnte mit dem Leak der Horner-Nachrichten zu tun haben.

<strong>9. März 2024: Nach Wirbel um Marko - Motorsportchef bleibt</strong><br>Am Saudi-Arabien-Wochenende setzte sich Marko mit RB-Boss Oliver Mintzlaff zusammen, sprach hinterher bei "Sky" von einem "sehr guten Gespräch" und betonte, dass sie sich "in allen Punkten einig" seien. Ganz wichtig waren diese Sätze: "Ich mache weiter. Aber es muss Ruhe einkehren."
© Eibner

9. März 2024: Nach Wirbel um Marko - Motorsportchef bleibt
Am Saudi-Arabien-Wochenende setzte sich Marko mit RB-Boss Oliver Mintzlaff zusammen, sprach hinterher bei "Sky" von einem "sehr guten Gespräch" und betonte, dass sie sich "in allen Punkten einig" seien. Ganz wichtig waren diese Sätze: "Ich mache weiter. Aber es muss Ruhe einkehren."

<strong>10. März 2024: Bericht über bevorstehenden Rauswurf von Horner</strong><br>Nun also wohl doch! Laut "F1-Insider" soll Red-Bull-Teamchef Christian Horner infolge des Skandals um ihn vor dem Rauswurf stehen. Der thailändische Mehranteilseigner Chalerm Yoovidhya habe demnach zunächst Horner den Verbleib im Job zugesichert, nun dem Bericht nach die Seiten gewechselt. CEO Oliver Mintzlaff (re.) wollte Horner ...
© 2024 Getty Images

10. März 2024: Bericht über bevorstehenden Rauswurf von Horner
Nun also wohl doch! Laut "F1-Insider" soll Red-Bull-Teamchef Christian Horner infolge des Skandals um ihn vor dem Rauswurf stehen. Der thailändische Mehranteilseigner Chalerm Yoovidhya habe demnach zunächst Horner den Verbleib im Job zugesichert, nun dem Bericht nach die Seiten gewechselt. CEO Oliver Mintzlaff (re.) wollte Horner ...

<strong>10. März 2024: Bericht über bevorstehenden Rauswurf von Horner</strong><br>... wohl schon vor einer Woche entlassen. Der Grund für den Sinneswandel&nbsp; Yoovidhyas sei, dass einflussreiche Frauenrechtlerinnen in den USA Stimmung gegen den Red-Bull-Konzern machen. Da ab 2026 das US-Unternehmen Ford als Motorenpartner zu Red Bull Racing stoße, wolle man aber in den USA Ärger vermeiden.
© 2023 Getty Images

10. März 2024: Bericht über bevorstehenden Rauswurf von Horner
... wohl schon vor einer Woche entlassen. Der Grund für den Sinneswandel  Yoovidhyas sei, dass einflussreiche Frauenrechtlerinnen in den USA Stimmung gegen den Red-Bull-Konzern machen. Da ab 2026 das US-Unternehmen Ford als Motorenpartner zu Red Bull Racing stoße, wolle man aber in den USA Ärger vermeiden.

<strong>17. März 2024: Ex-Red-Bull-Mitarbeiterin legt wohl nach</strong><br>Jetzt kommt's möglicherweise dicke für Horner: Einem Bericht der "BBC" zufolge hat die Frau, die die Affäre um den Teamchef ins Rollen brachte, eine offizielle Beschwerde beim Ethikkomitee der FIA vorgetragen. Außerdem soll sie von Red Bull eine erneute Prüfung ihrer Vorwürfe gegen den Teamchef fordern.
© HochZwei

17. März 2024: Ex-Red-Bull-Mitarbeiterin legt wohl nach
Jetzt kommt's möglicherweise dicke für Horner: Einem Bericht der "BBC" zufolge hat die Frau, die die Affäre um den Teamchef ins Rollen brachte, eine offizielle Beschwerde beim Ethikkomitee der FIA vorgetragen. Außerdem soll sie von Red Bull eine erneute Prüfung ihrer Vorwürfe gegen den Teamchef fordern.

<strong>7. Juli 2025: Red Bull wirft Teamchef Horner raus</strong><br><a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/formel1-mega-knall-red-bull-wirft-teamchef-christian-horner-raus-558557">Ein gutes Jahr später muss Horner dann tatsächlich seinen Hut bei Red Bull nehmen</a>. Die Entscheidung traf Oliver Mintzlaff, Sport-Boss des RB-Konzerns. Eigentümer Chalerm Yoovidhya und Mark Mateschitz sowie Motorsport-Boss Dr. Helmut Marko seien darüber informiert und unterstützen die Entscheidung. Die sportliche Krise wurde zuletzt bedenklich. Die Zukunft von <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/max-verstappen">Max Verstappen</a> ist ungeklärt und nach dem Silverstone-GP liegt man in der Team-Wertung nur auf dem vierten Rang.
© IMAGO/Eibner

7. Juli 2025: Red Bull wirft Teamchef Horner raus
Ein gutes Jahr später muss Horner dann tatsächlich seinen Hut bei Red Bull nehmen. Die Entscheidung traf Oliver Mintzlaff, Sport-Boss des RB-Konzerns. Eigentümer Chalerm Yoovidhya und Mark Mateschitz sowie Motorsport-Boss Dr. Helmut Marko seien darüber informiert und unterstützen die Entscheidung. Die sportliche Krise wurde zuletzt bedenklich. Die Zukunft von Max Verstappen ist ungeklärt und nach dem Silverstone-GP liegt man in der Team-Wertung nur auf dem vierten Rang.

<strong>7. Juli 2025: </strong><strong>Mintzlaff bestätigt Horner-Aus</strong><br>"Wir möchten Christian Horner für seine außergewöhnliche Arbeit in den vergangenen 20 Jahren danken. Mit seinem unermüdlichen Einsatz, seiner Erfahrung, seinem Fachwissen und seinem innovativen Denken war er maßgeblich daran beteiligt, Red Bull Racing als eines der erfolgreichsten und attraktivsten Teams in der Formel 1 zu etablieren", erklärte Mintzlaff.
© IMAGO/PanoramiC

7. Juli 2025: Mintzlaff bestätigt Horner-Aus
"Wir möchten Christian Horner für seine außergewöhnliche Arbeit in den vergangenen 20 Jahren danken. Mit seinem unermüdlichen Einsatz, seiner Erfahrung, seinem Fachwissen und seinem innovativen Denken war er maßgeblich daran beteiligt, Red Bull Racing als eines der erfolgreichsten und attraktivsten Teams in der Formel 1 zu etablieren", erklärte Mintzlaff.

Anzeige

Sauber-Teamchef über Perez: Hat mich besser gemacht

Auch Sauber-Teamchef Jonathan Wheatley kann nur positiv über Perez sprechen, nachdem er als Sportdirektor von Red Bull jahrelang mit ihm zusammengearbeitet hat: "Er ist eine großartige Persönlichkeit und hat eine tolle Lebenseinstellung", lobt er bei "Formula1.com": "Ich habe keinerlei Zweifel an seinem Speed und seiner Pace. Das war von Anfang an natürlich bei ihm."

Wheatley lobt Perez besonders für seine Fähigkeit, ein Team zu motivieren. Er habe die Leute im Team - einschließlich Wheatley selbst - dazu gebracht, besser zu werden: "Ich habe anfangs viel Zeit mit ihm verbracht, weil ich ihn kennenlernen wollte und wollte, dass er sich gut ins Team einfügt", sagt er.

Und weiter: "Was mir besonders gefallen hat: Er hat mich in meiner sportlichen Rolle sehr gefordert - wirklich sehr. Er hat mich dazu gebracht, mich zu fragen, ob ich wirklich alles gebe. Nicht, weil er mich kritisiert hätte - sondern weil er dich positiv herausfordert, und das hat mir gefallen."

Wheatley ergänzt: "Ich glaube, das hat mich motiviert, in meinem Job besser zu werden, und ich hoffe, das war vielleicht gegenseitig - und dass unsere gemeinsame Arbeit ihn ebenfalls besser gemacht hat", so der Sauber-Teamchef. "Er ist komplett auf Leistung fokussiert - und was will man mehr von einem Fahrer?"

Anzeige

Formel 1: Nico Hülkenberg bekommt süße Überraschung nach Podium

Anzeige

Wer bekommt Cadillac-Cockpits? Ricciardo kein Kandidat

Warum Daniel Ricciardo nicht auf der Liste steht

Dass sein Jahr Auszeit ein Hindernis sein wird, das glaubt Wheatley nicht: "Wenn man einmal weiß, wie das geht, dann weiß man es eben."

Außerdem: Auch die meisten anderen Kandidaten auf Cadillacs Liste sind eine Weile kein Formel-1-Auto gefahren. Schumacher ist seit 2023 raus aus der Königsklasse und hat sich lediglich als dritter Fahrer für Mercedes fitgehalten - genau die Rolle, die Valtteri Bottas derzeit inne hat, der auch als Kandidat gilt und sich mit einem witzigen Video auf Instagram schon in Stellung gebracht hat.

Der Kampf um das Cockpit bei Cadillac ist also offen - nur einen Ex-Piloten würde Lowdon von der Liste streichen: Daniel Ricciardo. "Tatsächlich glaube ich, dass er öffentlich gesagt hat, dass er kein Interesse an der Formel 1 hat", meint der Teamchef.

Den achtmaligen Grand-Prix-Sieger umzustimmen, hält er für wenig sinnvoll: "Das ist nicht mein Job. Wenn ich jemanden überzeugen muss, dann ist es die falsche Person. Einen Formel-1-Fahrer muss man nie davon überzeugen, ins Auto zu steigen."

Mehr aus der Formel 1
Sebastian Vettel hat seinen Wechsel zu Ferrari nie bereut
News

Sebastian Vettel gibt zu: Den Wechsel zu Ferrari "bereue ich nicht", aber ...

  • 15.07.2025
  • 17:47 Uhr