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Joshua Kimmich will beim FC Bayern München in Kürze eine Entscheidung treffen

  • Aktualisiert: 03.03.2025
  • 22:53 Uhr
  • Martin Volkmar

Trotz des öffentlichen Knalls in den Verhandlungen zwischen Joshua Kimmich und dem FC Bayern ist nach ran-Informationen sehr zeitnah mit einer Entscheidung zu rechnen.

Vom FC Bayern berichtet Martin Volkmar

Joshua Kimmich fehlte am Ort, wo er einst zum Junioren-Nationalspieler wurde. Der gebürtige Schwabe musste beim 3:1 seines FC Bayern beim VfB Stuttgart verletzungsbedingt passen, trotzdem war er eines der Hauptthemen des Abends.

Denn erstmals sprachen die sportlich Verantwortlichen über das Veto des Aufsichtsrats vom Montag bei den Verhandlungen über Kimmichs auslaufenden Vertrag.

Wobei sie die angebliche Rücknahme des vorliegenden Angebots, über das einige Medien berichtet hatten, nicht bestätigen wollten.

"Es steht in der Öffentlichkeit. Und wenn in der Öffentlichkeit die Wahrheit steht, dann ist das so", sagte Max Eberls dazu kryptisch.

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Auch Neuer bei Kimmich weiter zuversichtlich

Einige Beobachter werteten das als Bestätigung, andere wie der offensichtlich gut informierte Manuel Neuer hingegen nicht.

"Ich stand ja gerade daneben und ich weiß nicht, ob er es bestätigt hat, dass das die Wahrheit ist", erklärte der FCB-Spielführer: "Für die Mannschaft ist er ein wichtiger Faktor und wir wünschen uns natürlich, dass Jo verlängert. Ich glaube, wenn die Gespräche immer noch sind, ist es ein gutes Zeichen."

Neuer interpretierte Eberls Aussage also so, dass die öffentlichen Berichte nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen – was sich mit ran-Informationen deckt.

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FC Bayern erwartet Entscheidung

Demnach hat das bislang vorliegende Angebot des Vereins nach wie vor seine Gültigkeit – und in Kürze ist mit dem Entschluss Kimmichs zu rechnen, ob er es annimmt oder nicht.

Dies bestätigte auch Christoph Freund nach der Partie. "Es wird sehr zeitnah eine Entscheidung geben", sagte der Sportdirektor.

Denn erst seit einigen Tagen hat Kimmich die konkrete Offerte auf dem Tisch und auch weitere von internationalen Topklubs vorliegen, die er in den vergangenen Tagen in Ruhe geprüft und verglichen hat.

Kimmich: Angeblich Angebote von PSG und Arsenal

Diese sollen von Paris St. Germain, das Kimmich bereits im Vorjahr verpflichten wollte, und laut "Sky" vom FC Arsenal stammen. Interesse sollen darüber hinaus Inter Mailand, der FC Liverpool und Manchester City haben.

Nun fühlt sich Kimmich offenbar in der Lage, endlich für Klarheit zu sorgen. Denn er hat ebenso wie Freund und Eberl natürlich das Machtwort des Aufsichtsrats und die dahinterstehende Ungeduld zur Kenntnis genommen.

Das Gremium mit den mächtigen Ex-Bossen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge fordert ein Ende des seit Monaten dauernden Pokers um den neuen Vertrag und ein rasches Bekenntnis.

Bundesliga-Transfergerüchte: FC Brentford wohl an BVB-Talent Almugera Kabar interessiert

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<em><strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.</em>
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

Aber deshalb müssen beide Seiten nicht neu verhandeln, Grundlage bleibt das vorliegende Angebot bis 2028 mit einer leichten Aufbesserung des bisherigen Jahresgehalts von rund 20 Millionen Euro.

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Kimmich: Handgeld als Knackpunkt?

Kimmich geht es dabei nicht primär darum, für seinen letzten großen Kontrakt das Maximale herauszuholen, denn es sollen ihm weit höher dotierte Offerten vorliegen.

Er erwartet aber als Anführer und vermutlich künftiger Bayern-Kapitän auch im Verhältnis zu den eben erst verlängerten Verträgen von Jamal Musiala und Alphonso Davies eine angemessene Wertschätzung.

Knackpunkt scheint dabei noch das offenbar sehr niedrige Handgeld-Angebot zu sein, wie auch die "Bild" berichtet.

Bei einem ablösefreien Wechsel könnte Kimmich rund 20 bis 25 Millionen Euro Signing Fee erwarten, Davies soll zuletzt für seine Unterschrift etwa 22 Millionen Euro von den Münchnern bekommen haben.

Khedira: "Bayern braucht Joshua Kimmich"

Er könne Kimmich daher verstehen, sagte sein ehemaliger Nationalmannschaftskollege Sami Khedira als "DAZN"- Experte in Stuttgart: "Weil er vielleicht aufgrund von Zahlen die Wertschätzung nicht ganz genießt. Es gibt eine Vorgeschichte mit der Impfung und Corona und das hängt ein bisschen nach. Um es abzurunden, Bayern München braucht Joshua Kimmich. Als Spieler, aber noch wichtiger als Führungsperson."

Diese noch nicht geklärten Fragen sollen aber kein "Dealbreaker" sein, weshalb Eberl auf ran-Nachfrage in Stuttgart erklärte: "Ich bin nicht skeptisch."

Zudem betonte er die bislang vertraulichen und guten Gespräche. "Wir wissen, was wir aneinander haben. Wir gehen sehr, sehr respektvoll miteinander um und: Wir sprechen die ganze Zeit auf Augenhöhe", sagte er.

Nun hofft er auf ein baldiges Signal von Kimmich, auch um den öffentlichen und internen Druck auf ihn zu beenden. Möglich scheint eine Verkündung schon in dieser Woche, trotz des wichtigen Champions-League-Duells gegen Bayer Leverkusen.

Denn auch in den zehn Tagen danach wird es mit den drei Partien gegen Bochum sowie in Leverkusen und bei Union Berlin nicht ruhiger, und danach reist der DFB-Kapitän zur Nationalmannschaft.

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Auch Eberls Geduld nicht unendlich: "Niemand steht über dem Verein"

Eberl machte daher auch deutlich, dass selbst seine Geduld nicht unendlich ist.

Auf die Frage, ob sich der Rekordmeister überhaupt den ablösefreien Abgang ihres Führungsspielers leisten könnte, antwortete Eberl: "Es steht generell keiner über dem Verein, und wenn ein Spieler sich anders entscheidet, dann entscheidet er sich anders und dann wird es auch beim FC Bayern weitergehen. Aber an dem Punkt sind wir nicht."

So oder so dürfte aber sehr bald Klarheit herrschen.

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