FC Bayern München bei der FIFA Klub-WM 2025: Diese Top-Talente dürfen sich Hoffnungen auf Einsätze machen
Veröffentlicht: 13.06.2025
23:07 Uhr
Justin Kraft
Am Sonntag startet der FC Bayern München in die Klub-WM. Mit dabei: Einige Talente vom Campus. Aber wer hat eine realistische Chance auf Einsatzminuten?
Im Gegenteil: Dadurch, dass Australien schon länger an den asiatischen Wettbewerben teilnimmt, ist das Level ein anderes, als der klangvolle Name suggeriert. Auckland ist faktisch ein Amateurverein. Einer, der eine besondere Geschichte bei der Klub-WM schreiben wird.
Für die Münchner könnte so ein Duell aber auch die Chance sein, eines der zahlreichen Talente einzusetzen, die man vom Campus mit in die USA genommen hat. Junge Spieler, die ebenso wie Auckland ihre eigene, ganz besondere Geschichte schreiben wollen.
Sieben Nachwuchstalente nimmt der deutsche Rekordmeister mit ins Turnier. Torwart Leon Klanac (18) dürfte dabei keine Hoffnungen auf Einsatzzeit haben, wenngleich die Teilnahme für ihn bereits eine besondere Geschichte ist.
Doch wer sind die restlichen sechs Spieler und wie stehen ihre Chancen auf Einsätze?
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Cassiano Kiala: Nutzt er das Abwehrloch beim FC Bayern?
Eine recht offensichtliche Großbaustelle im Kader ist die Innenverteidigung. Bei Dayot Upamecano und Minjae Kim ist aktuell unklar, wie fit sie sind und ob sie überhaupt in der Gruppenphase zum Einsatz kommen. Jonathan Tah wird als Neuzugang direkt gefordert sein. Eine weitere erfahrene Lösung für die Innenverteidigung gibt es nicht.
Die Alternativen, die danach kommen, sind Josip Stanisic und Leon Goretzka. Mit Cassiano Kiala steht allerdings ein weiterer spannender Spieler im Kader. Der 16-Jährige wechselte 2024 von Hertha BSC nach München und etablierte sich dort sofort als Führungsspieler in der U17.
Seit Mai darf er bereits bei den Profis mittrainieren – und scheint zu beeindrucken. Er ist ein sehr spielintelligenter, moderner Innenverteidiger, der für sein junges Alter schon sehr reif agiert. Warum also nicht einfach mal auf Kompromisslösungen verzichten und einem jungen Spieler eine erste Chance geben?
Schaut man sich aber an, wie konservativ die Bayern bisher mit ihren Talenten umgingen, wird man das Debüt wohl noch um einige Zeit nach hinten verschieben.
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Adam Aznou: Möglicher Profiteur vom Davies-Ausfall
Links hinten ist mit Adam Aznou ein 19-jähriges Talent dabei, das vielen bereits bekannt ist. Im vergangenen Jahr debütierte er für Marokkos A-Nationalmannschaft und machte dort mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Mit Einsätzen wurde er nicht belohnt, dafür mit einer Winterleihe nach Spanien, die solide verlief.
Nun die Rückkehr und mit dem Ausfall von Alphonso Davies vielleicht direkt die große Chance auf Einsätze. Sein größter Konkurrent ist Raphael Guerreiro, der in diesem Jahr kaum gute Leistungen gezeigt hat. Aznou ist schnell, kombinations- und dribbelstark, hat defensiv aber noch den einen oder anderen wunden Punkt.
Kompany wird sich zwischen Erfahrung und Entwicklung entscheiden müssen. Dass Guerreiro aber defensiv auch nicht die stabilste Option ist, zeigte die abgelaufene Saison. Kleine Chancen für Aznou sind also durchaus da.
David Santos Daiber: Zu große Konkurrenz im Mittelfeld
Im zentralen Mittelfeld sind die Bayern hingegen ausreichend gut besetzt. Neben Joshua Kimmich und Aleksandar Pavlovic können hier Tom Bischof, Leon Goretzka, Joao Palhinha und auch Konrad Laimer zum Einsatz kommen. Selbst Guerreiro wäre hier eine Option.
Insofern wird sich David Santos Daiber wohl keine großen Hoffnungen auf einen Einsatz machen. Dennoch ist der 18-Jährige eines der spannendsten Talente am Campus. Der Deutsch-Portugiese ist seit 2016 beim FC Bayern und ist aktueller U18-Nationalspieler in Portugal. Seine Qualitäten liegen vor allem in der Spielgestaltung. Sowohl auf der Sechs als auch auf der Acht ist er sehr laufstark und bewegt sich dabei stets klug in die freien Räume.
Er ist technisch stark, hat ein gutes Spielverständnis und ist zudem sehr schnell – handlungsschnell, aber auch im klassischen Sinn. Für die Zukunft sollte man seine Entwicklung in jedem Fall im Auge behalten.
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Zweikampf im offensiven Mittelfeld: Durchkreuzt Bischof die Pläne der Talente?
Offensiv wird der Kader wieder etwas luftiger. Jamal Musiala ist erst kürzlich von einer Verletzung zurückgekehrt. Leroy Sane wird die Münchner am 30. Juni in Richtung Istanbul verlassen. Maurice Krattenmacher und Lennart Karl sind in Laurstellung. Karl ist in diesem Jahr mehrfach in den Fokus der Öffentlichkeit gerutscht.
Der 17-Jährige zeigt seit Jahren starke Leistungen in den U-Mannschaften, spielt bereits U19 beim FCB. Auch bei den Nachwuchsteams des DFB zeigt er mit vielen Toren und Assists, dass er großes Potenzial hat. Der Linksfuß hat eine sehr direkte Spielweise, ist schnell, beweglich und abschlussstark.
Er kann dribbeln, aber auch kombinieren. Seinen 2026 auslaufenden Vertrag hat er bisher noch nicht verlängert. Mit einigen Minuten bei der Klub-WM könnte man ihm die Verlängerung schmackhafter machen.
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FC Bayern München - die ehemaligen Top-Talente: Kwasi Wriedt ist zurück in Deutschland
Sanches, Cuisance und Co. - das wurde aus den Ex-Bayern-Talenten Zu Beginn ihrer Karriere galten sie als Versprechen auf eine große Zukunft. Doch beim FC Bayern München verpassten sie den großen Durchbruch. Andernorts nehmen die einstigen Juwele einen neuen Anlauf. ran zeigt, was aus den Münchner Talenten der vergangenen Jahre so wurde. (Stand: 05. Juni 2025)
Kwasi Wriedt (Alemannia Aachen) Im Jahr 2020 wurde die U23 des FC Bayern München Meister der 3. Liga, Torschützenkönig wurde Stürmer Kwasi Wriedt. Der Mittelstürmer war teilweise sogar Backup von Robert Lewandowski in der Bundesliga. Nach Zwischenstation bei Holstein Kiel zog es ihn in die Türkei. Mit seinem Klub Sanliurfaspor stieg er in die 3. Liga ab, nun ist er zurück in Deutschland und wird in der kommenden Saison für Drittligist Alemannia Aachen auflaufen. Da ist er jedoch nicht der einzige Ex-Münchner...
Gianluca Gaudino (Alemannia Aachen) Nach zwei Jahren in der Schweiz (Lausanne) und Österreich (Stripfing) kehrte Gianluca Gaudino im Sommer 2024 nach Deutschland zurück. Das einstige Bayern-Juwel unterzeichnete für zwei Jahre beim Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen. Dort fühlt sich das Mittelfeld-Ass pudelwohl und hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert. Für den FCB lief er einst elf Mal auf, verließ den Verein jedoch 2017 endgültig.
Leon Dajaku (Sharjah FC) Mit 23 Jahren zog es Ex-Bayern-Juwel Leon Dajaku nun in die Wüste. Der Offensivspieler unterschrieb einen Vertrag in den Vereinigten Arabischen Emiraten beim Sharjah FC. Der in Waiblingen geborene Deutsch-Kosovare stand zuvor unter anderem bei Hajduk Split, dem AFC Sunderland, Union Berlin und dem VfB Stuttgart unter Vertrag. Für die Bayern-Profis brachte es Dajaku einst nur auf drei Einsätze (kein Tor).
Sinan Kurt (Holzheimer SG) Wenn es um gescheiterte FCB-Talente geht, fällt bei den Kennern ziemlich schnell der Name Sinan Kurt. Ihn holte der FCB aus Gladbach, doch Kurt enttäuschte auf ganzer Linie. Auch später blieb ihm bei weiteren Stationen der Durchbruch verwehrt. Kürzlich unterschrieb der mittlerweile 28-Jährige beim Landesligisten Holzheimer SG. Zuvor war Kurt ein halbes Jahr vereinslos.
Adrian Fein (SV Waldhof Mannheim) Der gebürtige Münchner ist zuletzt im Sommer 2024 innerhalb der 3. Liga von Verl zu Waldhof Mannheim gewechselt. Zuvor versuchte sich der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler in den Niederlanden bei Excelsior Rotterdam. Nachdem Fein beim Hamburger SV und Dynamo Dresden gescheitert war, konnte sich Fein nun in der 3. Liga etablieren.
Renato Sanches (Benfica Lissabon) Beim FC Bayern blieb Renato Sanches der Durchbruch einst verwehrt und auch nach seiner Zeit in München hatte bzw. hat er Probleme, sich auf Top-Niveau zu behaupten. Nach seiner enttäuschenden Leih-Station AS Rom ist der Portugiese nun bei Benfica Lissabon, erneut auf Leihbasis - und soll bei Stammklub PSG keine Zukunft mehr haben. Sanches' Vertrag läuft jedoch noch bis 2027.
Michaël Cuisance (Hertha BSC) Der Franzose wechselte 2019 von Gladbach nach München, fand beim FC Bayern aber nie sein Glück. Für Cuisance reichte es nur zu 13 Pflichtspiel-Einsätzen. Nach mehreren Zwischenstationen wurde der Mittelfeldspieler Anfang 2024 von Venedig nach Osnabrück verliehen. Dort spielte er sich ins Blickfeld, Hertha BSC holte das Ex-FCB-Talent daraufhin in die Hauptstadt.
Lucas Scholl (Wacker Innsbruck) In der Bayern-Zeit von Gaudino und Kurt durfte einst auch Lucas Scholl sein Können unter Pep Guardiola im Training unter Beweis stellen. Obwohl dem Sohn von Bayern-Ikone Mehmet Scholl schon damals großes Talent nachgesagt wurde, blieb ihm die große Karriere verwehrt. Mit 28 Jahren kickt er nun in der Tiroler Regionalliga für Wacker Innsbruck. Zuvor war er unter anderem bei Wacker Nordhausen und dem SV Horn aktiv.
Marco Friedl (SV Werder Bremen) Obwohl es mit dem Durchbruch beim FCB nicht klappte, sind einige Ex-Talente der Münchner heute andernorts gestandene Bundesliga-Profis. Dazu zählt Werder-Kapitän Marco Friedl. Bei den Bayern reichte es einst für den Tiroler zu nur zwei Profi-Einsätzen, mittlerweile hat sich der Verteidiger in Bremen zum Leistungsträger und Anführer entwickelt.
Mitchell Weiser (SV Werder Bremen) Neben Friedl tummelt sich in Bremen mit Mitchell Weiser ein weiteres Ex-Bayern-Talent, das an der Säbener Straße den großen Durchbruch verpasste. Der heute 30-Jährige startete erst nach seinem Bayern-Abgang bei den darauffolgenden Stationen Hertha BSC und Bayer Leverkusen so richtig durch. Für die Bayern-Profis reichte es lediglich zu 21 Pflichtspiel-Einsätzen.
Pierre-Emile Höjbjerg (Olympique Marseille) Mit Pierre-Emile Höjbjerg war ein Ex-Bayern-Juwel viele Jahre Leistungsträger bei Tottenham Hotspur. Der Däne, einst in München unter Pep Guardiola gefördert, verließ die Münchner 2016 in Richtung Southampton, wo er sich schnell einen guten Namen machte. Seit 2020 ist Höjbjerg bei den Spurs unter Vertrag, aktuell aber mit Kaufoption an Marseille verliehen.
Niklas Dorsch (FC Augsburg) Das frühere Bayern-Talent Niklas Dorsch durfte bei den Profis des Rekordmeisters nur in einem Pflichtspiel ran, danach sorgte der Mittelfeldspieler in Heidenheim für den Durchbruch im Profifußball. Über die Zwischenstation KAA Gent und Augsburg landete Dorsch im Sommer 2024 erneut in Heidenheim, kämpfte dort aber nur um den Klassenerhalt. Dorschs Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2028.
Julian Green (SpVgg Greuther Fürth) Der Hype um Julian Green liegt mehr als zehn Jahre zurück. 2014 stand das Ex-FCB-Juwel im US-Kader der WM-Endrunde. Damals erwarteten Experten den Durchbruch Greens in München. Doch daraus wurde nichts. Nach vier Profi-Einsätzen verabschiedete sich Green Anfang 2017, landete über Stuttgart im Sommer 2017 in Fürth. Beim Zweitligisten spielt Green bis heute.
Fiete Arp (Holstein Kiel) Den großen Hype wie bei Green erlebte auch Fiete Arp, als er im Sommer 2019 vom HSV nach München kam. Der damals blutjunge Stürmer konnte die Hoffnungen an der Säbener Straße nicht wirklich erfüllen. Nur ein einziger 13-Minuten-Einsatz steht für den heute 25-Jährigen im Bayern-Trikot zu Buche. Mittlerweile steht Arp beim Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel unter Vertrag.
Bright Arrey-Mbi (SC Braga) Mit Verteidiger Bright Arrey-Mbi konnte sich zuletzt ein Ex-Bayern-Talent in der 2. Bundesliga in den Fokus spielen. Der 21-Jährige etablierte sich in Hannover und im Sommer 2024 zahlte der portugiesische Klub SC Braga kolportierte 6,2 Millionen Euro Ablöse für den Deutsch-Engländer. Für die Bayern bestritt Arrey-Mbi einst hingegen nur ein Pflichtspiel bei den Profis.
Joshua Zirkzee (Manchester United) Auf 17 Einsätze und vier Tore brachte es Joshua Zirkzee bei den Bayern-Profis. Danach hat sich der Niederländer in Bologna zu einem Topstürmer entwickelt. Im Sommer 2024 folgte für Zirkzee der Karriereschritt zu Manchester United. Von der kolportierten Ablöse in Höhe von 42,5 Millionen Euro flossen Berichten zufolge 50 Prozent an die Bayern. Sportlich läuft es für Zirkzee bei ManUtd durchwachsen, beim kürzlichen FA-Cup-Aus gegen Fulham verschoss er den entscheidenden Elfmeter.
Lukas Mai (FC Lugano) Nach einer Leihe zu Werder Bremen trennten sich im Sommer 2022 die Wege von Lukas Mai und den Bayern. Der Innenverteidiger, der für die FCB-Profis zweimal ran durfte, schloss sich dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an. Dort läuft der Vertrag des heute 24-Jährigen noch bis 2025. Die Münchner sollen für Mai damals 1,6 Millionen Euro Ablöse kassiert haben.
Christian Früchtl (US Lecce) Einst wurde Christian Früchtl in München als möglicher Neuer-Nachfolger gehypt. Diesen Vorschusslorbeeren konnte das Torhüter-Talent nie gerecht werden. Bei den FCB-Profis durfte er nur einmal ran - für neun Minuten am 34. Spieltag der Saison 2021/22. Nach der Zwischenstation Austria Wien steht Früchtl seit dem Sommer 2024 bei Serie-A-Klub US Lecce unter Vertrag. Allerdings kommt Früchtl bei den Italienern bislang nicht an Stammkeeper Wladimiro Falcone vorbei, wartet immer noch auf sein Serie-A-Debüt.
Chris Richards (Crystal Palace) Zeitgleich mit Früchtl und Mai verabschiedete sich Chris Richards im Sommer 2022 aus München. Für den damaligen Leih-Rückkehrer aus Hoffenheim sahen die Bayern-Bosse keine Perspektive, verkauften den Innenverteidiger an Crystal Palace. Für die Londoner bestritt der 24-Jährige bislang 52 Premier-League-Partien und hat noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027.
Krattenmacher ist dahingehend fast schon wieder Außenseiter, obwohl er in der Entwicklung schon etwas weiter ist. Immerhin spielte der 19-Jährige bereits 2. Bundesliga, kam in 32 Partien für Ulm auf drei Tore und acht Vorlagen. Auch er ist technisch stark, kann spielgestalterisch Akzente setzen. Aber Krattenmacher hat noch einen weiten Weg vor sich und spielt weniger spektakulär auf als einige seiner Konkurrenten.
Und am Ende könnte den beiden Talenten ohnehin ein ganz anderer in die Quere kommen: Tom Bischof. Der Neuzugang kann nämlich nicht nur Sechser und Achter spielen, sondern wurde einst als Zehner ausgebildet. Gut möglich, dass Kompany ihm dort Spielzeit verschaffen möchte.
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Kommt der Kane-Backup vom Campus?
Der Letzte im Bunde ist Jonah Kusi-Asare. Der 17-jährige Mittelstürmer könnte darauf spekulieren, dass Harry Kane vor allem in der Gruppenphase hier und da geschont wird. Seine Zeit bei den Bayern lief bisher aber durchwachsen. 2024 wechselte er aus Schweden nach München und liefert seitdem durchschnittliche Werte.
In zwölf Spielen für die Amateure traf er in der Regionalliga Bayern nur zweimal und bereitete zwei weitere Treffer vor. In München soll man nicht gänzlich zufrieden mit seiner Entwicklung sein. Vielleicht hilft aber der berühmte Wurf ins kalte Wasser. Auf dem Papier ist Kusi-Asare nicht nur körperlich, sondern auch technisch sehr stark.
Er kann den Ball als Wandspieler halten und verteilen, er kann aber mit hoher Geschwindigkeit auch selbst für Tiefe im Spiel sorgen. Obwohl er erst 17 ist, könnte die Klub-WM aber bereits seine letzte Chance sein, die Münchner davon zu überzeugen, dass es kein Backup für Kane braucht – weil er der richtige Mann ist.
Ob die Bayern ihren Talenten Spielzeit gewähren, bleibt abzuwarten. Bisher gingen sie damit recht sparsam um. Gerade die Klub-WM und ihre Gruppenphase könnten sich aber anbieten – wie das Duell mit Auckland zeigt. Ein bisschen DFB-Pokal-Feeling ist dann eben bei der glamourösen Veranstaltung der FIFA doch mit dabei.