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23. bundesliga-spieltag

SV Darmstadt: Trainer Torsten Lieberknecht schimpft nach Remis gegen Bremen über Handspiel-Regel

  • Aktualisiert: 25.02.2024
  • 18:03 Uhr
  • Moritz König
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Nach dem 1:1-Unentschieden gegen den SV Werder Bremen kochte es in Torsten Lieberknecht. Sein Team hatte gute Chancen auf einen Sieg, jedoch wurden zwei Tore im Nachhinein aberkannt. Vor allem eine Szene stieß dem Darmstadt-Trainer auf.

Der Aufreger der Partie war kurz vor Schluss. Nachdem Bremens Keeper Michael Zetterer einen kapitalen Fehler begangen und den Ball direkt auf Tim Skarke geschossen hatte, verwandelte dieser den Ball ins verwaiste Tor zur 2:1-Führung.

Nach VAR-Check war klar, dass Zetterer Skarkes angelegten Arm angeschossen hatte. Daraufhin wurde der Treffer zurückgenommen. Ganz zum Unverständnis des Darmstädter Trainers Torsten Lieberknecht.

Merklich schlecht gelaunt stand er nach dem Spiel zum Interview bereit. Nachdem ihm vom Reporter die Regel dargelegt worden war, dass ein Handspiel direkt vor einem Tor immer irregulär sei, platzte ihm der Kragen: "Die (Regel) ist mir bekannt, aber die ist trotzdem ein riesen Skandal! [...] Und den, der diese Regel erfunden hat, würde ich gerne kennenlernen, am besten heute noch!"

Weiter führte er aus: "Diese Regel düfte da nie Anwendung finden! Gäbe es dafür einen Elfmeter? Wahrscheinlich nicht. Und das ist das, wo du emotional am Rad drehst."

Ein Sieg wäre entscheidend für Darmstadt gewesen. Aktuell liegen die Lilien auf dem 18. Platz mit gerade einmal 13 Punkten und nur zwei Siegen aus 23 Spielen.

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