Für den FC Bayern München war der Sieg in Zypern eher eine Pflichtaufgabe. Am Ende lösen sie diese mit einem deutlichen 5:1, das sie für den Moment auch an die Tabellenspitze der Ligaphase in der Champions League befördert.
Darüber hinaus ist es der neunte Sieg im neunten Pflichtspiel – historisch gut. Läuft bei den Münchnern, die auch gegen den Paphos FC nichts anbrennen lassen.
"Unser Ziel ist klar", sagte Joshua Kimmich nach der Partie bei "Prime Video": "Wir wollen die Playoffs vermeiden, anders als in der vergangenen Saison." Ob das gelingt, wird auch davon abhängen, ob die Bayern ihr aktuelles Niveau halten können.
ran hat sechs Erkenntnisse zum souveränen Auswärtssieg der Münchner.
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FC Bayern: Vincent Kompany hat aus der vergangenen Saison gelernt
Die wichtigste Erkenntnis nach dem Saisonstart: Vincent Kompany scheint einige Learnings aus der vergangenen Saison mitgenommen zu haben. Der Belgier rotiert bisher ungewohnt häufig. Auch gegen den Paphos FC wechselte er seine Mannschaft auf fünf Positionen.
In der vergangenen Saison tauschte Vincent Kompany, wenn er nicht anderweitig zu mehr Wechseln gezwungen wurde, in der Regel höchstens drei- oder viermal. In vielen Fällen sogar nur ein- oder zweimal. In der ersten Saison lag der Fokus klar darauf, die ersten 14 bis 15 Spieler in einen Rhythmus zu bringen und mit dem System vertraut zu machen.
In dieser Saison scheint es der Plan zu sein, mehr zu rotieren. Zumindest dann, wenn es die Gegner hergeben. Wie das in den kommenden Wochen sein wird, wenn mehr starke Teams auf den FCB warten, bleibt abzuwarten. Für den Moment aber könnte die Rotation sehr wertvoll werden.
Gerade in der Rückrunde der abgelaufenen Saison wirkten einige Spieler nicht mehr frisch genug. Einige verletzten sich zudem. Von Beginn an möglichst viel Kraft aufzuteilen, ist wohl keine schlechte Idee – gerade wenn es so läuft wie bei den Bayern.
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Nicolas Jackson meldet sich in München an
Einer, der von der Rotation in Zypern besonders profitierte, ist Nicolas Jackson. Bisher konnte der Stürmer noch nicht wirklich auf sich aufmerksam machen. In den Kurzeinsätzen wirkte er beinahe etwas hilflos. Seinen ersten Startelfeinsatz in der Champions League hat er jedoch nutzen können.
Jackson war von Beginn an sehr aktiv, suchte immer wieder die Tiefe mit seinen Läufen und kam oft hinter die Abwehrkette. Er ließ sich aber auch fallen, wenn es notwendig war und agierte zwischen den Linien als Wandspieler, der die Bälle gut verteilt. Vor allem zeigte er ein gutes Freilaufverhalten, erarbeitete sich damit einige Räume.
Mit seinem Tempo und seinen guten Laufwegen war er nur schwer zu verteidigen. Allerdings zeigte Jackson im Abschluss auch altbekannte Schwächen, für die er auf der Insel als "Chancentod" bezeichnet wurde. Für den Moment aber überwiegen die positiven Eindrücke. Vielleicht war das der Startschuss für die Leihgabe des FC Chelsea.
Min-jae Kim nutzt seine Chance beim FC Bayern nicht
Anders als Jackson konnte Min-jae Kim seine Chance nicht nutzen. Der Südkoreaner hatte zuletzt eine aufsteigende Formkurve und auch gegen Paphos FC war es alles andere als ein katastrophaler Auftritt. Aber er wirkte unsicher.
Schon nach wenigen Minuten verlor er in einer heiklen Spielaufbausequenz den Ballbesitz, kurz vor der Pause war es sein Fehlpass, der zum Gegentor führte. Wirkliche Highlights konnte er darüber hinaus nicht setzen, um die Momente der Schwäche auszugleichen. Insgesamt ein gebrauchter Abend für den Innenverteidiger.
VIDEO: Olise mit rührender Geste und einem Nachspiel
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Bayern München: Raphael Guerreiro empfiehlt sich - zumindest offensiv
Besser hat es Raphael Guerreiro gelöst. Der Portugiese kam lange nicht zum Einsatz, weil er verletzt ausfiel. Nun feierte er sein Startelfcomeback. Nicht nur gelang ihm selbst ein Treffer nach sehenswerter Kombination mit Jackson, er spielte auch fünf Chancen heraus und damit die meisten aller Spieler auf dem Feld.
Offensiv hatte Guerreiro gute Ideen und zeigte seine technischen Fähigkeiten. Abzüge gibt es allerdings für sein Defensivverhalten. In der zweiten Halbzeit war seine linke Seite viel zu anfällig. Als Konrad Laimer seine Position übernahm und der Linksfuß sich auf der Zehn auf die Offensive konzentrieren konnte, wurde das Spiel wieder ruhiger. In den großen Spielen dürfte Guerreiro nicht die erste Wahl für die Viererkette sein.
Harry Kane und Michael Olise sind die Lebensversicherung des FC Bayern
Erste Wahl bleiben Harry Kane und Michael Olise. Zwar ist es keine sehr neue Erkenntnis, aber beide sind aktuell die Lebensversicherung des FC Bayern. Kanes akrobatische Abschlüsse, sein Gespür für die richtigen Räume und seine Spielmacherqualitäten machen ihn zum Dreh- und Angelpunkt der Offensive.
Aber auch Olise liefert ab und ist rund um Kane eine Waffe mit beeindruckender Konstanz. Gegen Paphos traf der Franzose und bereitete zwei Treffer vor. Damit steht er jetzt bei elf Torbeteiligungen in neun Einsätzen. Nur im Supercup gegen den VfB Stuttgart war er an keinem Tor direkt beteiligt. Beide zählen im Moment zum Besten, was Europa zu bieten hat.
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"Nur" Paphos in der Champions League? Die Wochen der Wahrheit stehen an
Eher kritische Stimmen könnten anmerken, dass dieser Lauf nicht allzu besonders ist. Mit dem FC Chelsea gab es bisher nur einen Gegner auf Top-Level. Und auch Paphos schien über weite Strecken nur ein weiterer Sparringspartner für die Münchner zu sein.
"Es war nicht so einfach, wie es aussieht", sagte Kompany hinterher zwar und auch Joshua Kimmich lobte den Gegner: "Auch wenn es in der ersten Halbzeit nicht so aussah – sie können unangenehm sein, und ich glaube nicht, dass sie bei einem Punkt stehenbleiben."
Jonas Wind (VfL Wolfsburg) Leverkusen wird mit einer möglichen Verpflichtung von Jonas Wind in Verbindung gebracht, um die Optionen in der Offensive zu erweitern. Laut Gianluca Di Marzio könnte der 26-jährige Däne im Januar von Wolfsburg zur Werkself wechseln, somit der VfL ein halbes Jahr vor Vertragsende noch Ablöse kassieren. Wind und Bayers Coach Kasper Hjulmand kennen sich von der dänischen Nationalmannschaft bereits bestens. Bei bislang 119 Pflichtspiel-Einsätzen für die "Wölfe" erzielte Wind 34 Treffer.
Konstantinos Koulierakis (VfL Wolfsburg) Liverpool bereitet sich wohl auf einen Abgang von Ibrahima Konate im Sommer 2026 vor. Dann läuft der Kontrakt des Ex-Leipzigers aus. Laut "Caught Offside" könnte der Nachfolger wieder aus der Bundesliga kommen. Demnach soll Wolfsburgs Innenverteidiger-Talent Konstantinos Koulierakis seit Monaten beobachtet werden. LFC-Coach Arne Slot soll vom jungen Griechen überzeugt sein., doch auch Tottenham dürfte Koulierakis längst ins Auge gefasst haben, obwohl er beim VfL noch Vertrag bis 2029 hat.
Giovane (Hellas Verona) Holt der BVB schon im Winter einen neuen Stürmer? Angesichts der aktuellen Torflaute von Serhou Guirassy und des noch nicht überzeugenden Backups Fabio Silva soll Borussia Dortmund laut "ESPN" Sturmjuwel Giovane von Hellas Verona ins Visier genommen haben. BVB-Scouts sollen Anfang November im Stadion gewesen sein, als der 21-jährige Brasilianer gegen Inter Mailand sein erstes Tor in der Serie A erzielt hatte.
Giovane (Hellas Verona) Der Mittelstürmer kam erst im Sommer von Corinthians Sao Paulo nach Verona. Für seinen neuen Klub gelangen ihm in zwölf Pflichtspielen neben dem Tor auch drei Vorlagen. Auch die beiden Mailänder Vereine sollen bereits Interesse am technisch starken und schnellen Angreifer haben. Allerdings soll Verona eine Ablöse von 30 Millionen Euro fordern.
Endrick (Real Madrid) Bei Real Madrid ist Juwel Endrick unter Coach Xabi Alonso außen vor und hat kaum Chancen auf regelmäßige Einsätze. Mit Blick auf die WM 2026 braucht der Brasilianer aber Spielpraxis, um es in den Kader der Selecao für die Endrunde zu schaffen. Daher soll nun wohl eine Leihe im Raum stehen. Laut "Foot Mercato" könnte der 19 Jahre alte Stürmer möglicherweise in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen landen. Demnach soll die "Werkself" zu den Interessenten zählen. Allerdings ...
Endrick (Real Madrid) ... dürfte der Kreis der interessierten Klubs riesig sein. Vereine aus Endricks Heimat Brasilien, den USA, Mexiko, Russland und dem Nahen Osten sollen sich um das Toptalent bemühen. Wie Fabrizio Romano berichtet, gilt jedoch Olympique Lyon als Favorit im Werben um Endrick. Im Gespräch sei demnach eine Leihe ohne Kaufoption, Lyon müsse dem Bericht nach 4,5 Millionen Euro Gebühr bzw. Gehalt bezahlten.
Juan Cruz Meza (River Plate) Borussia Dortmund beschäftigt sich laut "Sky" mit dem 17-jährigen Argentinier Juan Cruz Meza. Dieser steht bei River Plate unter Vertrag, absolvierte für die erste Mannschaft aber noch kein Spiel. Bei den Spielen der zweiten Mannschaft wurde der Offensivmann schon mehrfach von BVB-Scouts gesichtet. Doch die Dortmunder sind nicht alleine. Am Argentinier sind mehrere Top-Klubs aus Europa interessiert. Der Vertrag des 17-Jährigen bei River Plate läuft bis Ende 2026.
Kaua Prates (EC Cruzeiro) Der 17-jährige Defensivmann Kaua Prates ist laut "Sky" ein weiterer BVB-Kandidat aus Südamerika. Auch der junge Brasilianer wurde vor Ort mehrmals von Scouts der Dortmunder beobachtet. Der Linksverteidiger ist seit dieser Saison ein wichtiger Teil des Erstligisten Cruzeiro. Der BVB hat angeblich bereits konkrete Gespräche mit Cruzeiro geführt, von einem Deal ist man aber noch entfernt. Der 17-Jährige besitzt eine Ausstiegsklausel von über 30 Millionen Euro. Neben den Borussen gibt es aber wohl noch weitere Interessenten aus Europa.
Ayodele Thomas (PSV Eindhoven) Laut "Sky" beschäftigt sich Eintracht Frankfurt mit PSV-Talent Ayodele Thomas. Der 18-jährige Rechtsaußen soll demnach bereits in Kontakt mit den Verantwortlichen der SGE stehen. Thomas' Vertrag endet im kommenden Sommer, er wäre also ablösefrei. Eine Verlängerung in Eindhoven steht aktuell wohl nicht zur Debatte.
Said El Mala (1. FC Köln) Der FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen schon länger an Said El Mala Interesse zeigen. Offenbar hat der Offensivspieler des 1. FC Köln auch internationale Spitzenklubs auf den Plan gerufen. Wie die "Bild" berichtet, sollen Inter Mailand und Paris Saint-Germain El Mala beobachten. Für den 19-Jährigen würde ein Wechsel im Winter unwahrscheinlich sein, realistischer sei der kommende Sommer.
Fisnik Asllani (1899 Hoffenheim) Die rasante Entwicklung von Hoffenheims Fisnik Asllani hat laut "Sky" wohl den FC Barcelona auf den Plan gerufen. Demnach sollen die Katalanen den 23-Jährigen, der in der vergangenen Saison noch für die SV Elversberg in der 2. Bundesliga spielte, als möglichen Neuzugang für den Sommer 2026 im Blick haben. Dann könnten Interessenten von einer angeblichen Ausstiegsklausel im Kontrakt des Deutsch-Kosovaren profitieren. Zuletzt benannte Asllani Barca in der "Sportbild" bereits als seinen Traumklub.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.
Jurrien Timber (FC Arsenal) Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.
Gilberto Mora (Club Tijuana) Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...
Gilberto Mora (Club Tijuana) ... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.
Dayot Upamecano (FC Bayern München) Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.
Bremer (Juventus Turin) Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.
Almugera Kabar (Borussia Dortmund) Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.
Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion) Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
Min-jae Kim (FC Bayern München) Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
Es stimmt: Auch diese Art Gegner muss man als Topklub erstmal so herspielen, wie es die Bayern über weite Strecken getan haben. Wahr ist aber auch: Mit Frankfurt auswärts und Dortmund daheim stehen rund um die Länderspielpause zwei schwere Spiele auf dem Programm. Danach geht es relativ bald gegen Leverkusen sowie zweimal auswärts in Paris und London.
Wie so oft wird man wohl erst nach diesen Spielen sagen können, wo der FC Bayern wirklich steht. Schon jetzt lässt sich aber erkennen, dass das Team im Vergleich zur vergangenen Saison an Stabilität und Sicherheit gewonnen hat.