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Marc-Andre ter Stegen vor Abschied beim FC Barcelona: Wo kann Deutschlands Nummer eins seine Karriere retten?

  • Aktualisiert: 25.07.2025
  • 20:41 Uhr
  • Kai Esser

Ob Marc-Andre ter Stegen nochmal im Trikot des FC Barcelona aufläuft, ist mehr als fraglich. Doch wohin könnte es den 33-Jährigen ziehen? Optionen gäbe es auf dem Papier genug.

Von Kai Esser

Der Abschied von Marc-Andre ter Stegen beim FC Barcelona ist zwar noch nicht formal beschlossen. Dass es nochmal einen Weg zurück gibt, ist jedoch faktisch nicht darstellbar.

Schließlich soll ihn Trainer Hansi Flick nach spanischen Medienberichten bereits darüber informiert haben, dass er bei Barca hinter Wojciech Szczesny und Neuzugang Joan Garcia nur noch Torwart Nummer 3 ist.

Dazu kommt nun zu allem Überfluss auch noch, dass ter Stegen offenbar eine weitere Operation an seinem Rücken droht. Die "Marca" schreibt, ter Stegen erwäge ob wiederkehrender Rückenprobleme, sich erneut einem Eingriff zu unterziehen. Bereits im Dezember 2023 wurde der 33-Jährige am Rücken operiert und war drei Monate außer Gefecht gesetzt.

Das alles spricht deutlich gegen einen Verbleib beim FC Barcelona.

Doch wo könnte der Nationaltorhüter 2025/26 spielen, um seinen Platz im DFB-Tor bis zur Weltmeisterschaft 2026 in Nordamerika zu behalten? ran listet Optionen auf.

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Das Wichtigste in Kürze

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Optionen für ter Stegen: Manchester City

Jeder weiß, dass Pep Guardiola gepflegtes Kurzpass- und Direktspiel von seiner Mannschaft fordert. Ter Stegen wurde von seinen Teamkollegen und seinen Trainern sowie den Fans in Barcelona zu seiner besten Zeit vor allem für sein oft sehr starkes Aufbauspiel geschätzt. Der Patellasehnenriss dürfte wohl kaum dafür gesorgt haben, dass er das verlernt hat.

Zudem sitzt Keeper Ederson nicht gerade fest im Sattel, der deutsche Backup Stefan Ortega hat ihn bereits mehrfach kurzzeitig ablösen können. Ein Interesse aus Manchester bestätigt auch die spanische Sportzeitung "as".

Zu diesen Entwicklungen passen Meldungen aus Frankreich und der Türkei. Wie sowohl die "L'Equipe" als auch der türkische Journalist Yagiz Sabuncuoglu berichten, steht Ederson vor einem Wechsel zu Galatasaray Istanbul.

Sollte Ederson ManCity tatsächlich verlassen, wäre ter Stegen aber wohl nicht der einzige Kandidat auf dessen Nachfolge. Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass die Cityzens auch eine Rückkaufoption im Vertrag von Eigengewächs James Trafford aktivieren könnten. Der 22-Jährige spielt derzeit beim FC Burnley.

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Optionen für ter Stegen: AC Mailand

Seit Wochen buhlt der FC Chelsea schon um die Dienste des französischen Nationaltorhüters Mike Maignan von der AC Mailand. Zwar scheiterten die "Blues" mit der ersten Offerte, auszuschließen ist ein Transfer damit noch immer nicht.

Zwar wäre Milan ein Klub mit Prestige und Historie, allerdings spielen die Rossonieri nicht in der Champions League und damit nicht auf allerhöchstem Niveau. Was wohl eine Bedingung für ter Stegen ist.

VIDEO: FC Barcelona degradiert ter Stegen: Diese Frau tröstet ihn

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Optionen für ter Stegen: Juventus Turin

Weiter westlich in Italien könnte ter Stegen ebenfalls aufschlagen - bei Juventus Turin. Die "Alte Dame" hat mit Mattia Perrin und Michele di Gregorio zwar zwei gute Keeper im Kader, aber beide können einem ter Stegen in Bestform nicht das Wasser reichen. Und dass er zu dieser noch in der Lage ist, zeigte er beim 0:2 gegen Frankreich in der Nations League mit etlichen Top-Paraden.

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Optionen für ter Stegen: Paris St. Germain

Ter Stegen zum amtierenden Champions-League-Sieger? Nicht unmöglich, sollte ein Dominostein fallen. Dieser Stein trägt den Namen Gianluigi Donnarumma.

Allerdings ist ein Engagement in der französischen Hauptstadt sehr unwahrscheinlich. Einziger Interessent für den Italiener scheint Manchester United zu sein, die Engländer tun sich bei der Spieler-Akquise jedoch aktuell mehr als schwer.

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Internationale Transfergerüchte: Nächste Bayern-Option wohl vom Tisch - Randal Kolo Muani wechselt offenbar in die Premier League

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<em><strong>Randal Kolo Muani (Paris Saint-Germain)</strong><br>Der Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani wird nach Angaben der französischen Zeitung "L'Equipe" auf Leihbasis zu den Tottenham Hotspur wechseln. Der 25-jährige Stürmer hätte auch für den FC Bayern eine potenzielle Verstärkung darstellen können. Die Verantwortlichen von PSG wollten ihn demnach zunächst eigentlich nicht verleihen, doch nun tritt Kolo Muani sein nächstes Leihabenteuer nach dem Gastspiel bei Juventus Turin in der vergangenen Saison an.</em>
© Getty Images

Randal Kolo Muani (Paris Saint-Germain)
Der Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani wird nach Angaben der französischen Zeitung "L'Equipe" auf Leihbasis zu den Tottenham Hotspur wechseln. Der 25-jährige Stürmer hätte auch für den FC Bayern eine potenzielle Verstärkung darstellen können. Die Verantwortlichen von PSG wollten ihn demnach zunächst eigentlich nicht verleihen, doch nun tritt Kolo Muani sein nächstes Leihabenteuer nach dem Gastspiel bei Juventus Turin in der vergangenen Saison an.

<strong>Fermin Lopez (FC Barcelona)</strong><br>Unmittelbar nach dem bestätigten Transfer von Nick Woltemade könnte Newcastle United wohl rund um den Deadline Day weitere Neuzugänge verpflichten. Laut "El Chiringuito de Jugones" sollen die "Magpies" Interesse an Barcelonas Fermin Lopez (li.) haben. Dem Bericht nach sind die Engländer bereit, 100 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen, obwohl Lopez derzeit im Barca-Mittelfeld nicht gesetzt ist. Allerdings ...
© 2025 Getty Images

Fermin Lopez (FC Barcelona)
Unmittelbar nach dem bestätigten Transfer von Nick Woltemade könnte Newcastle United wohl rund um den Deadline Day weitere Neuzugänge verpflichten. Laut "El Chiringuito de Jugones" sollen die "Magpies" Interesse an Barcelonas Fermin Lopez (li.) haben. Dem Bericht nach sind die Engländer bereit, 100 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen, obwohl Lopez derzeit im Barca-Mittelfeld nicht gesetzt ist. Allerdings ...

<strong>Fermin Lopez (FC Barcelona)</strong><br>... berichtet wiederum "Mundo Deportivo", dass Barca-Coach Hansi Flick gar nicht daran denke, das Talent aus der eigene La-Masia-Akademie abzugeben. Andererseits plagen Barca nach wie vor enorme Schulden, weshalb ein Verkauf wirtschaftlich durchaus sinnvoll erscheinen würde. Lopez' Vertrag bei den Katalanen läuft noch bis zum Sommer 2029.
© 2025 Getty Images

Fermin Lopez (FC Barcelona)
... berichtet wiederum "Mundo Deportivo", dass Barca-Coach Hansi Flick gar nicht daran denke, das Talent aus der eigene La-Masia-Akademie abzugeben. Andererseits plagen Barca nach wie vor enorme Schulden, weshalb ein Verkauf wirtschaftlich durchaus sinnvoll erscheinen würde. Lopez' Vertrag bei den Katalanen läuft noch bis zum Sommer 2029.

<strong>Christopher Nkunku (FC Chelsea)</strong><br>Der FC Bayern hat - wohl vergeblich - versucht, den französischen Nationalspieler Nkunku an die Isar zu holen, nun haben sich beide Seiten neu orientiert. Laut Transferinsider Fabrizio Romano steht der Ex-Leipziger kurz vor einem Wechsel zum AC Mailand, ein Fünfjahresvertrag ist bereits vereinbart, es fehlen nur noch Details zwischen den Klubs. Der Rekordmeister hingegen soll kurz vor einer Leihe von Chelsea-Stürmer Nicolas Jackson stehen.
© Getty Images

Christopher Nkunku (FC Chelsea)
Der FC Bayern hat - wohl vergeblich - versucht, den französischen Nationalspieler Nkunku an die Isar zu holen, nun haben sich beide Seiten neu orientiert. Laut Transferinsider Fabrizio Romano steht der Ex-Leipziger kurz vor einem Wechsel zum AC Mailand, ein Fünfjahresvertrag ist bereits vereinbart, es fehlen nur noch Details zwischen den Klubs. Der Rekordmeister hingegen soll kurz vor einer Leihe von Chelsea-Stürmer Nicolas Jackson stehen.

<strong>Rodrygo (Real Madrid)</strong><br>Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho&nbsp; bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.
© IMAGO/Nicolo Campo

Rodrygo (Real Madrid)
Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho  bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

<strong>Bradley Barcola (Paris Saint-Germain)</strong><br>Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Bradley Barcola (Paris Saint-Germain)
Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.

<strong>Antonio Rüdiger (Real Madrid)</strong><br>Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
© IMAGO/Sportsphoto

Antonio Rüdiger (Real Madrid)
Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.

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Optionen für ter Stegen: AS Monaco

Allerdings kommt ein anderer französischer Verein für ter Stegen in Frage: Die AS Monaco holte in der vergangenen Saison Platz drei in der Ligue 1 und qualifizierte sich so für die Champions League. Mit Philipp Köhn und Radoslaw Majecki haben die Monegassen zudem keine Torhüter, die von Weltklasse zeugen.

Ter Stegen hätte im Fürstentum nicht nur einen sicheren Stammplatz und Spielzeit auf höchstem Niveau, sondern auch ein Leben an der Cote d'Azur, das zu seinem üppigen Kontostand passen würde.

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Optionen für ter Stegen: Manchester United

Oder die deutsche Nummer eins ist selbst der Dominostein, der Donnarumma sein könnte, und geht zu Manchester United. Der englische Rekordmeister kommt aus der schwächsten Saison der Vereinsgeschichte und will einen radikalen Neuanfang. Abgesehen von Bruno Fernandes soll jeder Spieler potentiell zum Verkauf stehen. Also auch und gerade Torwart Andre Onana, der oft durch individuelle Fehler aufgefallen war.

Geld hat ManUtd genug, Ansehen ohnehin. Allerdings sind die Red Devils weit weg von der Champions League in dieser Spielzeit, zudem gelten die Fans in Manchester als besonders kritisch.

Optionen für ter Stegen: Newcastle United

Ein anderes United, das ebenfalls nicht am Hungertuch nagt und tatsächlich in der Champions League spielt, ist in Newcastle beheimatet. Die "Magpies" werden von Geld aus Saudi-Arabien finanziert und haben mit Nick Pope einen Mini-Unsicherheitsfaktor im Tor.

Leistungsniveau und Spielzeit wären ter Stegen sicher, allerdings liegt Newcastle abgelegen von anderen Städten in England ganz im Nordosten. Hier machen weiche Standortfaktoren wohl Einiges aus.

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Optionen für ter Stegen: Galatasaray Istanbul

Die Türkei ist für alternde Stars, die ihren Karrierezenit überschritten haben, stets interessant. Ter Stegen wäre nicht der Erste und nicht der Letzte, der diesen Schritt gehen würde.

Allerdings soll es sogar eine lose Anfrage von Galatasaray gegeben haben, die im Hause ter Stegen wenig Anklang fand. Zudem würde es ein Transfer an den Bosporus Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht einfacher machen, ihn als Nummer eins zu rechtfertigen.

Optionen für ter Stegen: Rückkehr in die Bundesliga

2014 verließ ter Stegen seinen Heimatverein Borussia Mönchengladbach, um zum FC Barcelona zu wechseln. Elf Jahre später könnte er den Weg zurück finden, so wie viele andere DFB-Stars in der Vergangenheit, die ein Auslandsabenteuer gewagt haben.

Doch welcher Verein wäre denkbar? Die Top-Sieben der vergangenen Saison haben alle ihre klare Nummer eins für kommende Saison. Einzig und allein Peter Gulacsi bei RB Leipzig wackelt leicht, aber ein Wechsel in den Red-Bull-Kosmos ist für den traditionsbewussten ter Stegen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Thema.

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