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Fußball

Premier League: Die größten Overreactions nach dem 1. Spieltag in England

  • Aktualisiert: 21.08.2025
  • 09:07 Uhr
  • Julian Erbs

Der erste Spieltag der Premier League ist vorbei, alle "Big Six"-Klubs haben ihre Partien absolviert - Zeit also, nach nur einem Spiel mal so richtig überzureagieren.

Von Julian Erbs

Mit Transferausgaben von über 2,5 Milliarden Euro enteilt die Premier League den anderen europäischen Topligen mit großem Abstand.

Keine andere Liga ist derart schnelllebig wie die selbsternannte "beste Liga der Welt", in der sich Stimmungen und Einschätzungen von einer Woche auf die nächste komplett drehen können.

Genau deshalb hat ran fünf typische Überreaktionen zum ersten Premier-League-Spieltag zusammengestellt.

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Overreaction #1: Viktor Gyökeres ist ein Flop

Nach wochenlanger Transfersaga zwischen Sporting Lissabon und dem FC Arsenal war es schließlich so weit: Viktor Gyökeres wechselte für ein Gesamtpaket von rund 75 Millionen Euro zu den "Gunners".

Endlich haben die Londoner ihre lang ersehnte Nummer Neun gefunden: In 52 Spielen für Sporting brachte es Viktor Gyökeres in der vergangenen Saison auf beeindruckende 67 direkte Torbeteiligungen.

In seinem ersten Premier League-Spiel für Arsenal gegen Manchester United war davon kaum etwas zu sehen: Nur vier seiner neun Pässe fanden den Mitspieler und bei 22 Ballkontakten kam er lediglich dreimal im gegnerischen Strafraum zum Zug.

Dazu kamen unterirdische Zweikampfquoten und die Auswechslung nach sechzig Minuten.

"Sehr zufrieden mit ihnen, auch mit denjenigen, die ins Spiel gekommen sind – sie hatten einen großen Einfluss", lobte Arteta seine Neuzugänge. Von ihrem 75-Millionen-Mann dürften sich jedoch einige Arsenal-Fans deutlich mehr erhofft haben.

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Overreaction #2: Manchester City hat die Meisterschaft sicher

Beim souveränen 4:0-Auswärtssieg gegen die Wolverhampton Wanderers ließen die "Cityzens" ihre Muskeln so richtig spielen.

Erling Haaland, die bekannte Tormaschine, schnürte direkt einen Doppelpack. Seit seinem Wechsel vom BVB zu Manchester City hat er in jedem Premier-League-Auftaktspiel getroffen – so auch in dieser Saison.

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Das Wichtigste in Kürze

Die Neuzugänge Rayan Aït-Nouri, Tijjani Reijnders (ein Tor und eine Vorlage), James Trafford und Rayan Cherki (ein Tor) überzeugten allesamt und präsentierten sich im ersten Pflichtspiel als echte Verstärkungen für den ohnehin schon stark besetzten Kader.

In den kommenden Wochen kehren zudem mehrere verletzte Stammkräfte zurück, die ebenfalls Anspruch auf einen Startelfplatz erheben dürften – darunter Phil Foden, Rodri und Josko Gvardiol, um nur einige zu nennen.

Zudem sind die Cityzens weiterhin auf dem Transfermarkt aktiv – derzeit kursieren etwa Gerüchte um Real-Madrid-Star Rodrygo.

Selbstverständlich sind die Wolves kein echter Gradmesser für ein Team mit den Ansprüchen von Manchester City. Dennoch drängt sich das Gefühl auf, dass im Titelrennen in dieser Saison kein Weg am Team von Pep Guardiola vorbeiführen wird.

Overreaction #3: Der FC Liverpool wird große Probleme in der Defensive bekommen

Der amtierende Meister ist mit einer turbulenten Partie in die Premier-League-Saison 2025/26 gestartet: einem 4:2-Heimsieg gegen den AFC Bournemouth. Der Spielverlauf machte jedoch deutlich, dass die Begegnung weitaus knapper war, als es das Ergebnis vermuten lässt.

Die "Reds" gingen zwar mit 2:0 in Führung, doch dann drehte Antoine Semenyo auf: Nachdem er in der ersten Hälfte noch rassistischen Beleidigungen ausgesetzt war, erzielte er einen Doppelpack und glich die Partie aus.

Den Heimsieg des LFC stellten schließlich Fernando Chiesa und Mohamed Salah mit zwei späten Treffern sicher.

Besonders beim zweiten Tor von Semenyo offenbarte Liverpool eklatante Defensivschwächen: Der Ghanaer eroberte den Ball am eigenen Strafraum, dribbelte nahezu unbedrängt über das gesamte Feld und überwand schließlich auch noch Alisson.

Auch beim ersten Treffer kam der sonst so zuverlässige Virgil van Dijk den entscheidenden Schritt zu spät.

Hinter den beiden Stamm-Innenverteidigern Virgil van Dijk und Ibrahima Konaté wird es dünn: Joe Gomez, der seit Jahren nicht über die Rolle eines soliden Ersatzmannes hinauskommt, sowie das 18-jährige italienische Talent Giovanni Leoni, das in diesem Sommer vom AC Parma verpflichtet wurde, sind die einzigen Alternativen.

Gerüchten zufolge soll der LFC noch an einer weiteren Verpflichtung für die Innenverteidigung interessiert sein.

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Overreaction #4: Tottenham Hotspur kehrt unter die Top-4 zurück

Nachdem die "Spurs" noch vor wenigen Wochen vom FCB mit 0:4 völlig chancenlos aus dem Stadion gefegt wurde, sah es beim ersten Pflichtspiel der Saison schon deutlich besser aus.

Im UEFA Super Cup gegen die wohl beste Mannschaft der Welt, Paris Saint-Germain, hielt das Team von Thomas Frank über 80 Minuten stark dagegen, kassierte dann jedoch zwei späte Treffer und unterlag schließlich im Elfmeterschießen. Dennoch zeigte die Mannschaft vielversprechende Ansätze, auf denen sich für die Saison aufbauen lässt.

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Internationale Transfergerüchte: Lewandowski-Nachfolger in Barcelona auf dem Radar

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<em><strong>Julian Alvarez (Atletico Madrid)</strong><br>Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.</em>
© IMAGO/SID/Mutsu Kawamori

Julian Alvarez (Atletico Madrid)
Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.

<strong>Julian Alvarez (Atletico Madrid)</strong><br>Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.
© Fotobaires

Julian Alvarez (Atletico Madrid)
Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.

<strong>Karim Benzema (Al-Ittihad)</strong><br>Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.
© 2025 Gualter Fatia

Karim Benzema (Al-Ittihad)
Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.

<strong>Dusan Vlahovic (Juventus Turin)</strong><br>Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.
© sportphoto24

Dusan Vlahovic (Juventus Turin)
Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.

<strong>Gabriel Jesus (FC Arsenal)</strong><br>Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.
© 2025 Getty Images

Gabriel Jesus (FC Arsenal)
Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.

<strong>Casemiro (Manchester United)</strong><br>Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.
© News Images

Casemiro (Manchester United)
Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.

<strong>Bernardo Silva (Manchester City)</strong><br>Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva&nbsp;bei Manchester City&nbsp;geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".
© Pro Sports Images

Bernardo Silva (Manchester City)
Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva bei Manchester City geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".

<strong>Erling Haaland (Manchester City)</strong><br>Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
© Offside Sports Photography

Erling Haaland (Manchester City)
Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.

<strong>Paris Brunner (AS Monaco)</strong><br>Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.
© 2025 Getty Images

Paris Brunner (AS Monaco)
Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

<strong>Antonio Rüdiger (Real Madrid)</strong><br>Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
© IMAGO/Sportsphoto

Antonio Rüdiger (Real Madrid)
Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.

Im ersten Premier-League-Spiel bestätigte sich das Bild: Zwar war Aufsteiger Burnley kein allzu starker Gegner, doch die Defensive der Londoner stand absolut sicher und in der Offensive überzeugten zwei Akteure ganz besonders.

Der wiedererstarkte Richarlison glänzte mit zwei Treffern, darunter ein sehenswerter Fallrückzieher, während Neuzugang Mohamed Kudus mit Spielwitz und zwei Vorlagen überzeugte.

Der erste Härtetest der Premier League-Saison wartet bereits am zweiten Spieltag, wenn die "Spurs" bei Manchester City antreten.

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Overraction #5: West Ham United wird gegen den Abstieg spielen

Bei den "Hammers" läuft es seit dem Gewinn der Conference League 2022/23 nicht mehr rund: In den beiden folgenden Spielzeiten verpassten sie die Qualifikation für das internationale Geschäft, zuletzt reichte es sogar nur für Rang 14.

Hinzu kommen zahlreiche Nebenschauplätze bei West Ham – allen voran Lucas Paquetá, der im Verdacht steht, sich absichtliche Unsportlichkeiten wie Gelbe Karten geleistet zu haben, um Wettgewinne zu generieren.

Auch die aus Sicht vieler West-Ham-Fans verfrühte Entlassung von Conference-League-Sieger-Coach David Moyes und der Verkauf von Hoffnungsträger Mohamed Kudus sorgte für zusätzliche Unruhe.

Zum Auftakt kassierten die "Hammers" auswärts ein 0:3 gegen Aufsteiger Sunderland. Besonders enttäuschend war der Auftritt von Niclas Füllkrug, der 16 Zweikämpfe verlor und nur einen Torschuss verzeichnen konnte.

Die Aufsteiger wirken stärker als im Vorjahr, und auch die Probleme des Teams aus Ost-London sind nicht kleiner geworden – West Ham dürfte eine schwierige Saison bevorstehen.

Auch interessant: DFB-Pokal: Die Bilanz von Werder Bremen in den vergangenen zehn Jahren

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